2. Kölner Flachwasser-Rodeo mit Jung und Alt

Foto Freestyle Köln 2024 1Am 27.04.2024 fand im Zündorfer Hafen beim Kanu Club Zugvogel das 2. Kölner Flachwasser-Rodeo statt. Zum Glück waren an diesem Samstag die Temperaturen wieder etwas frühlingshafter, so dass die 34 Freestyler/innen und Zuschauer die dicken Jacken zu Hause lassen konnten. Am Mittag starteten die 16 Profis in den Kategorien Masters, C1 Mixed, K1 männlich, K1 Junioren und K1 weiblich.

Unter anderem waren neben den Gastgebern vom Kanu Club Zugvogel auch der KC Wiedenbrück- Rheda, die FF Freiburg, der SKC Neheim, der KC Rheintreue- Homberg, die SG Welper, die Ulmer Paddler und der Rastatter Kanu Club vertreten.

 

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Bei den Masters gewann Thomas Dimke von den FF Freiburg vor Stefan Barwich vom KC Wiedenbrück-Rheda und Christoph Andrzejewski von der SG Welper.
In der Klasse C1 Mixed setzte sich Naya Daruwala vom Kanu Club Zugvogel gegen die männliche Konkurrenz Patrick Stange (SKC), Reimar Staufenberg (Ulmer Paddler) und Silas Forsthaus (KC Wiedenbrück- Rheda) durch.
Die Klasse K1 männlich war mit sieben Startern mit dem größten Teilnehmerfeld besetzt. Hier gewann knapp Patrick Stange vom SKC gegen den weit angereisten Christoph Merkel vom Rastatter Kanu Club und Leander Bride vom Kanu Club Zugvogel.
In der Klasse der K1 Junioren gewann Justin Niermeier vor seinem Vereinskameraden Mads Barwich (beide KC Wiedenbrück- Rheda) und Leander Kaufmann vom Kanu Club Zugvogel.
Bei den Damen (K1) setzte sich Katja Basharina vor Naya Daruwala und Esta Fullmann (alle Kanu Club Zugvogel) durch. Nele Barwich musste ihre Teilnahme leider aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen.

Als Judges in den Klassen bewährten sich Nele Barwich, Naya Daruwala, Mads Barwich und Reimar Staufenberg.
Nach der Pause, in der der Gastgeber für ausreichend Verpflegung sorgte, zeigten die Rookies im Alter von 8 bis 16 Jahren ihr Können auf dem Rhein.
Vor den eigentlichen Freestyle- Moves mussten die Rookies unter erschwerten Bedingungen mit einem Wasserbecher auf dem Boot/ der Spritzdecke ein Wettrennen fahren.
Die Ergebnisse dieses Rennens flossen mit in die Punkte der Freestyle- Moves ein.

In der Klasse der weiblichen Bambinis (U10) siegte Maja Hessel vom KC Rheintreue-Homberg vor Nina Küstermann vom Kanu Club Zugvogel und Bea Kölling vom KC Wiedenbrück- Rheda. Der 8 jährige Levin Dimke von den FF Freiburg zeigte es seiner Konkurrenz ebenso wie sein Vater bei den Masters und verwies Ole Kölling vom KC Wiedebrück-Rheda und Marco Hessel vom KC Rheintreue- Homberg auf die Plätze zwei und drei bei den Bambinis (M).
Mattis Strauf vom KCZ gewann seinen ersten Wettkampf vor Malte Gersting vom KC Wiedenbrück- Rheda und Tom Wefers (ebenfalls KCZ) in der Altersklasse U12.
Bei den Mädchen der Klasse U14 siegte Marie Dimke (FF Freiburg) mit deutlichem Abstand vor Siri Becker und Marie Meyer (beide Kanu Club Zugvogel). Auch wenn Siri in diesem Wettkampf ihre erste Handrolle glückte, konnte sie die vielen Punkte vom Marie D. nicht toppen.
Victory Ediagbonya (Kanu Club Zugvogel) zeigte in ihren Läufen auch eine sichere Rolle, musste sich aber mit Rang 4 zufrieden geben.
Silas Forsthaus gewann in der Kategorie U14 (m) vor Paul Bultschnieder (beide KC Wiedenbrück- Rheda).
In der Altersklasse U16 zeigten die drei Starter aus Welper, was sie im Flachwasser alles können. Hier siegte Leo Andrzejewski vor Tjard und Leif Klich.
Bei den Rookies werteten Naya Daruwala und Nele Barwich alle Tricks vom Paddelwurf bis zur Back-Deck-Roll.

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Jonas U. moderierte in lockerer und lustiger Art die Veranstaltung um auch den Zuschauern die Moves zu erläutern.
Bei der Siegerehrung und dem anschließenden Abendessen im Kanu Club Zugvogel konnten die Freundschaften und Kontakte unter den Freestylern/innen weiter gefestigt werden.
Am Sonntag nutzen 39 Paddler/innen die Gelegenheit, um mit zwei Großcanadiern und 17 Seekajaks den Rhein am Kölner Dom Richtung Stammheim zu paddeln.
Am Sonntagnachmittag endete das schöne Wettkampfwochenende in Köln.

Der Kanu Club Zugvogel bedankt sich bei allen Helfern und Mitstreitern, die dieses Erlebnis erst möglich machten.

Sylvia Daruwala