Stephan Horch steigt wieder in sein Kajak und paddelt für saubere Flüsse und Meere!
30 Tage – 750 km – 6 Bundesländer – 7 CleanUp Events

2015 ist Stephan Horch, der Initiator des Clean River Projects, bereits von Winningen bis in die Nordsee gepaddelt, um auf die Problematik der Plastikmüllverschmutzung unserer Gewässer aufmerksam zu machen. Im August diesen Jahres führt ihn seine Tour einmal quer durch Deutschland, von Koblenz bis nach Berlin. Allerdings wird er die Strecke dieses Mal nicht alleine bewältigen. Das "Clean River Projekt" möchte ein Zeichen setzen und benötigt viele Teilnehmer, um die Öffentlichkeit auf die Mission aufmerksam zu machen. Seid dabei und unterstützt auf unterschiedlichen Wegen die "CleanUp Tour 2019".
Paddle ein Stück mit ihm oder nimm an einem CleanUp Event teil und setze Dich gemeinsam mit dem Clean River Project für einen sorgsamen Umgang mit der Natur ein!
12.08.19 Köln
14.08.19 Düsseldorf
16.08.19 Oberhausen, Oberhausener Kanu-Verein und auch der WDR ist zu Gast
Das kannst du tun:
- Mach mit bei der Crowdfunding-Kampagne, die Hälfte ist hier schon geschafft, wer noch mithelfen möchte, findet hier alle Infos.
- Sichere Dir ein MIT MACH – Paket, einen exklusiven Kunstprint, ein Event mit Deinem Unternehmen oder viele weitere tolle Dankeschöns.
- Nimm an einem CleanUp Event teil!
- Hilf beim Aufräumen, um Flüsse und Meere von Plastikmüll zu befreien.
- Paddle ein Stück mit der CleanUp Tour! Du hast ein eigenes Boot und liebst es Zeit auf dem Wasser zu verbringen? Dann paddle ein Stück mit und werde Botschafter der Mission. Alle NRW-Tagesetappen sind hier zu finden!

Viele weitere Informationen über die Tour gibt es direkt beim cleanriverprojekt.de.
Zwei neue Beauftragte vom Präsidium benannt
Gabriele Kohler ist Mitglied im KC Zugvogel Köln und leitet als kaufmännische Geschäftsführerin ein IT-Unternehmen mit zehn Mitarbeitern. In ihren Bereich fallen nun zukünftig neue Aufgabenbereich, die vorher noch nicht im Verband besetzt waren. Sie erläuterte dazu beim Präsidium ihre Vorstellungen, wie sie das neu berufene Amt zukünftig ausfüllen möchte. In Anlehnung an die von ihr angestrebten Aufgabenschwerpunkte schlägt sie als Amtsbezeichnung vor: Beauftragte für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Chancengleichheit, das Präsidium bestätigte dies und berief sie zur neuen Beauftragten auf dieser Position. Hier ist Gabriele Kohler nicht nur im Kanu-Verband NRW tätig, sondern füllt dieses Amt auch schon im Bezirk 4 seit geraumer Zeit aus.
Als Nachfolger von Max Münchow, der Tobias vorgeschlagen hat, berief das Präsidium Tobias Patge zum Beauftragten des KV NRW für Kanu-Freestyle. Tobias Patge kommt vom Kanu-Klub Unna, dessen Bootshaus in unmittelbarer Nähe zum Ruhrwehr in Neheim liegt. Hier befindet sich eine Walze, die sich ausgezeichnet für Kanu-Freestyle eignet und als Trainingsstätte anerkannt ist. Da das Wiesenwehr an der Erft wegen sinkender Wasserstände und weil der Wehrkörper immer mehr zerfällt, für Kanu-Freestyle nicht mehr geeignet ist, dient der Standort Neheim als Ersatz. Hier fand auch bereits am 15. Juni ein Rodeo-Wettkampf statt.
Sportstättenförderung der Landesregierung

Die Landesregierung stellt für den Zeitraum von 2019 bis 2022 die beachtliche Summe von 300 Millionen Euro zur Modernisierung, Instandsetzung, Sanierung, Ausstattung, Erweiterung sowie für den Umbau und den Ersatzneubau von Sportanlagen und Sportstätten zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Sportorganisationen, die Eigentümer Pächter oder Mieter sind, wobei das Vertragsverhältnis bei Verpachtung und Vermietung zum Zeitpunkt der Antragstellung noch mindestens zehn Jahre Bestand haben muss. Die Bagatellgrenze für Fördermaßnahmen beträgt 10.000 €. Die Förderung kann bis zu neunzig Prozent der förderfähigen Kosten betragen.
Anträge sind an die Stadt- und Kreissportbünde bzw. über die Stadt- und Gemeindesportverbände zu richten. Ab sofort können formlos Anträge unter Benennung der Maßnahme und des Kostenvolumens eingereicht werden. Die Bünde werden ihre Sportvereine über den weiteren Ablauf des Antragsverfahrens informieren.
Wir können nur alle nordrhein-westfälischen Kanusportvereine aufrufen zu prüfen, inwieweit ihre Bootshäuser oder die dazugehörigen Sportanlagen vom Programm „Moderne Sportstätte 2022“ profitieren können und sich baldmöglichst an ihren Bund vor Ort zu wenden.
Viele weitere Details hat der LSB NRW zusammengetragen: So funktioniert das neue Förderprogramm.
Hier der Artikel aus der "Wir im Sport":

Franz-Josef Bender †
Langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Bezirk 5 verstorben

Bootskontingentierung ab dem 01. April 2019 auf der Lippe im Kreis Recklinghausen
Aus der Pressemitteilung des Kreis Recklinghausen:
"Mit der Auszeichnung des Naturschutzgebiets „Lippeaue“ im Landschaftsplan Lippe gehen ab Montag, 1. April, auch für die Kanuten auf der Lippe Änderungen einher. So ist das Kanufahren in zwei Teilabschnitten von insgesamt neun Kilometern auf der Lippe nur noch für eine begrenzte Zahl von 30 Booten pro Tag gestattet und pro Kanu muss ein Insasse im Besitz eines Nachweises über die Teilnahme an einer DKV-Ökoschulung oder einer anderen, gleichwertigen Schulung sein. Um die Zahl der Kanuten zu überprüfen, ist eine Online-Anmeldung erforderlich."
Anmeldungen zur Lippebefahrung auf zwei Teilstücken (Achtung, hier ist auch die Baustelle bei Haus Vogelsang inbegriffen, dort ist das Paddeln derzeit nicht möglich) sind nicht über unser Bootskontingentportal möglich, sondern sind beim Kreis Recklinghausen zu finden: Anmeldung Lippebefahrung Kreis Recklinghausen.
NRW-Kanuten schlagen künstlichen Wildwasserkanal vor
Ersatz für Landesleistungsstützpunkt an der Erft in Neuss gesucht

In die Fluten eines Wildwasserkanals können sich Kanusportler aus ganz NRW künftig möglicherweise am Straberg-Nievenheimer Badesee stürzen. Die Idee zu dieser künstlichen Trainings- und Wettkampfstrecke wird jetzt in einer Machbarkeitsstudie untersucht. Initiator ist der WSC Bayer Dormagen, der das Projekt zusammen mit unserem Verband entwickelt hat. „Wir suchen mittelfristig Ersatz für unseren Landesleistungsstützpunkt an der Erft in Neuss“, sagt der WSC-Projektverantwortliche Jens Kollosche. Der vorhandene Standort ist spätestens ab 2030 gefährdet, weil dann kein Sümpfungswasser aus dem Braunkohletagebau mehr eingeleitet wird.
Gestern, am 11. Dezember wurde nun im Dormagener Rathaus der Startschuss für die Machbarkeitsstudie zum Projekt gegeben. Sie wird von der Unternehmensberatung fwi hamburg erstellt und soll den Standort sowohl unter ökologischen als auch ökonomischen Aspekten durchleuchten und eine erste Grobkonzeption für die Anlage erstellen. „Schon in dieser frühen Phase werden wir auch auf die Umweltschutzverbände und die Anwohner zugehen und sie aktiv in die Überlegungen einbeziehen“, sind sich alle Projektpartner einig. Wir als Landeskanuverband haben uns bereit erklärt, die Studie in Auftrag zu geben. An den Kosten von 17 100 Euro beteiligen sich Land, Stadt und Kreis zu jeweils einem Drittel.
Der Wildwasserkanal wäre es eine Chance für die vielen Kanuleistungssportler der Disziplinen Kanu-Slalom, Kanu-Wildwasserrennsport und Kanu-Freestyle, aber auch für zahlreiche Kanufreizeitpaddler.
Ein ausführlicher Bericht zum Thema ist bei der Stadt Dormagen zu finden: Kanuten schlagen künstlichen Wildwasserkanal vor.