Monschau lädt erneut zum Ritt im Wildwasser
- Hauptkategorie: Wildwasserrennsport
- Kategorie: Aktuelles
- Geschrieben von Geschäftsstelle
Fachwartetagung Wildwasser NRW 2022
Am 23.November trafen sich Landestrainer, Fachwarte und Interessierte beim RKC Köln, um sich von NRW-Wildwasserwart Ralf Beerschwenger auf den neuesten Stand bringen zu lassen, was alle aktuellen Themen rund um den Wildwasser-Rennsport betrifft.
Bestens verpflegt von Ilona Beerschwenger gab es den Rückblick auf 2022 und den Ausblick auf 2023 mit allen Wettkampf-, Qulifikations- und Lehrgangsterminen. Die Ausrichter der Wettkämpfe in NRW konnten über Neuheiten berichten:
Wolfgang Hartkopf vom KC Düsseldorf-Hamm erklärte sein Konzept zum Erftsprint am 18.3.2023
Ben Verhoef informierte die Runde darüber, dass es für die Orga des WW-Rennens in Monschau ein neues, junges Team gibt mit Niels Verhoef, Christian Heil und Tobi Bong. Das bisherige Team steht jedoch den Neuorganisatoren mit Rat und Tat zur Seite. Niels Verhoef nutzte die Gelegenheit sein Konzept für Monschau vorzustellen.
Die Westdeutschen Meisterschaften und die Qualifiktionsrichtlinien für den NRW Kader, als auch geplante Neuheiten in den Wettkampfbestimmungen waren weitere interessante Themen.
Zum Abschluss stellte Dennis Drieschner noch seine Arbeit über die langfristige Athletenentwicklung im Kanu-Wildwasserrennsport vor, von der alle Trainer und Landestrainer in Zukunft profitieren können.
Brigitte Verhoef
KSK-team mit Sonder-Trainingseinheit
Anfang September schlugen beim Köln-Triathlon knapp 2000 Schwimmer hohe Wellen auf dem Rhein. Dabei wurden diese Wettkämpfer auch vom KSK-team kräftig unterstützt, denn der Veranstalter hatte neben der offiziellen Sicherung helfende Kanuten gesucht. Der KSK konnte 17 Paddler und sogar ein C7 für die Teilnehmer auf dem Wasser stellen.
Geschwommen wurde in 3 Startblöcken, erst die Mitteldistanz, dann die Olympische- und schließlich die Sprintdistanz. Jeder Startblock wiederum teilte sich in 5 Gruppen, jeweils 1 dieser Gruppen wurde von 3 Paddlern begleitet. So wurde aus diesem Event auch für die Vereinssportler nebenbei noch eine „gute Trainingseinheit“, da jeder Paddler die Strecke auch dreimal absolvieren musste. Bei schönstem Sonnenschein hatten alle viel Spaß an diesem Ereignis und auch von der offiziellen Seite gab es viel Lob. Damit ging eine rundum gelungene Veranstaltung zu Ende. Der nächste Triathlon kommt bestimmt und der Veranstalter freut sich über jede Unterstützung der Kölner Kanuvereine.
Danach stand das große Vereinsjubliläum desKSK gleich vor der Tür und wurde mit dem 50. Wappen von Köln groß gefeiert - wir werden berichten!
Auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft - Wildwasser-Rennsportler aus NRW in Lofer
Mit drei vollbesetzten Bussen ging es am Mittwochabend für 21 Athlet*innen und 7 Betreuer*innen zum Kaderlehrgang nach Lofer in Österreich. Früh morgens kamen die Sportler in der Herberge an der Saalach an. Vom Frühstück gestärkt begab sich die Gruppe zum ersten Mal zur Wildwasserrennstrecke. Dort haben die erfahrenen Trainer*innen zuerst die Strecke vom Ufer aus gezeigt sowie die ideale Linie erklärt, damit die jungen Sportler*innen diese im Anschluss möglichst sicher und gezielt befahren können. Bei hohem Wasserstand, einem Wildwassergrad von 3-4, starken Verblockungen auf der Strecke und schnell fließender Strömung ein für die zwischen 11 und 19 Jahre alten Teilnehmern keine leichte Aufgabe.
Im ersten Training sind alle gemeinsam zunächst die Schüler-Strecke gefahren. Ein paar der Juniorenfahrer haben sich, trotz des hohen Wasserstandes, auf die sehr anspruchsvolle Sprint-Strecke zwischen Schülerziel und dem Schluchteingangsschwall „Teufelssteg“ getraut. Während des Trainings gaben die Betreuer*innen Tipps, die alle schnell probierten umzusetzen. Nach einem guten Mittagessen und einer kleinen Pause ging es bei strahlendem Sonnenschein zurück zur Strecke. Auch bei diesem Training sind alle Sportler*innen trocken geblieben. So ging der erste Trainingstag erfolgreich zu Ende.
Monschau konnte starten und kämpfte diesmal mit zuwenig Wasser
Nach 2 Jahren Covid-Zwangspause konnten sich am Wochenende endlich wieder die besten Wildwasser-Rennsportler aus Deutschland und Belgien in Monschau zum Wildwasserrennen auf der Rur treffen. Trotz anhaltender Trockenperiode gelang es nach einigen Verhandlungen den nötigen Wasserzuschuss zu bekommen, der absolut notwendig war, um bei dem äußerst geringen Grund-Pegel der Rur überhaupt einen Wettkampf möglich zu machen.
Dies war auch der Grund, warum der Start aus der Stadt Monschau hinter das Kessel-Wehr verlegt werden musste. Von dort verlief die Strecke ca. 4 km bis nach Grünental.
Mit ca. 100 Startern war das Rennen gut besetzt und für Prominenz sorgte unter anderem der 4-fache Olympia-Teilnehmer Max Hoff, Blau-Weiss Köln, der im Herren K 1 Feld zu seinen Wildwasser-Wurzeln zurückkehrte.
Aktiv unterstützt wird die Veranstaltung von der Stadt Monschau und der Monschau Touristik, die nicht nur Geldpreise für die Herren K 1 und Damen K 1 stifteten, sondern auch in jeglicher Hinsicht hilfsbereit waren. Der Monschauer Kanuclub sorgte mit seinen Wildwassersportlern dafür, dass an den neuralgischen Stellen der Strecke stets Retter zur Stelle waren.
Der WDR und der Belgische Rundfunk waren vor Ort und ein schönes Video zur Veranstaltung ist hier zu finden: BRF Nachrichten.
Selbst das Wetter zeigte sich, wenigstens bei der Siegerehrung, von seiner sonnigen Seite.
Text: Brigitte Verhoef
Veranstalter: Deutscher Kanu-Verband
Ausrichter: Kanu-Verband NRW
Strecke: Monschau- Grünental
Erster Start: 12:41 Uhr
Meldungen & Infos:
Brigitte Verhoef
Antoniusstr 33
50226 Frechen
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