Willkommen beim Kanu-Verband NRW Bezirk 5

Der Bezirk 5 ist ein Teil des Kanu-Verbandes NRW und umfasst die Städte Düsseldorf, Neuss, Solingen, Hilden, Langenfeld, Monheim und Mettmann.

Zur Zeit gehören 22 Vereine mit insgesamt ca. 2.500 Mitgliedern zum Bezirk 5.

Im Leistungssportbereich bieten diese Vereine Kanu-Rennsport, Wildwasserabfahrt und Kanu-Slalom an; im Freizeitsportbereich Kanuwandern und Wildwassersport.

Für den Freizeitsport veranstalten wir regelmäßig Sicherheitsschulungen und Öko-Schulungen. Daneben gibt es verschiedene Bezirksfahrten und ein vereinsübergreifendes Jugendprogramm.

Schulsport

Für Fragen rund um den Schulsport steht Ihnen Jessica Matej zur Verfügung.

Name: Jessica Matej
foto jessica
Funktion: Referentin für Schulsport
Telefon: 0203/7381-683
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Aufgaben: Betreuung des Programmes "NRW bewegt seine Kinder" mit dem Schwerpunkt Schulsport
 

Infos zum Thema "NRW bewegt seine Kinder"

Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen und seine Sportjugend sowie die Bünde und Verbände mit ihren Jugenden haben 2010 das Programm "NRW bewegt seine KINDER!" entwickelt. Damit wollen sie Kindern und Jugendlichen mehr Bewegung, Spiel und Sport ermöglichen. Ein weiteres Ziel ist es, den Kinder- und Jugendsport in den Sportvereinen zu sichern. Und zwar durch Kooperationen mit Schulen und Kindergärten im kommunalen Netzwerk. Dabei ist die massive Einführung des Ganztags in den Schulen die größte Herausforderung für die Sportvereine.

Fachkräfte sind die Kümmerer - bei uns im Kanu-Verband NRW ist dies seit 2019 Jessica Matej. Ihr Aufgabenschwerpunkt liegt bei der Betreuung des Schulsports mit all seinen Projekten und bei der Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen z.B. beim Projekt "Vereinsentwicklung 2020 in der Kinder- und Jugendarbeit".
Für die Umsetzung des Programms haben Landessportbund und Sportjugend NRW mit Unterstützung der Landesregierung extra 66 neue Fachkräfte bei den Bünden und Verbänden eingestellt. Zusammen mit den 61 Fachkräften für Jugendarbeit im Sport kümmern sie sich bei Bünden und Verbänden um die zahlreichen Maßnahmen, Aktionen und Projekte.
Zur Halbzeit des Programms hat die Sportjugend NRW eine Zwischenbilanz gezogen und die Perspektiven für die nächsten fünf Jahre für die vier Schwerpunkte entwickelt:
• Schwerpunkt I Kindertageseinrichtungen/Kindertagespflege
• Schwerpunkt II Außerunterrichtlicher Schulsport/Ganztag
• Schwerpunkt III Kinder- und Jugendarbeit im Sportverein
• Schwerpunkt IV Lokale Bildungslandschaften

Perspektiven des Programms
Das Programm bietet den Akteuren bis 2020 z. B. folgende Maßnahmen und Ziele:
• 1.000 Kitas haben das Gütesiegel „Anerkannter Bewegungskindergarten“.
• 50 % aller Sportvereine mit Angeboten für Kinder im Vorschulalter führen Kooperationsangebote mit Kitas durch, z. B. das Kibaz.
• Schüler/-innen erhalten durch Kooperationen von Ganztagsschulen mit dem Sport die Möglichkeit, wettkampforientierten Sport kennenzulernen.
• Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote im Ganztag werden vorrangig von Sportvereinen oder den Verbänden und Bünden durchgeführt.
• Kinder und Jugendliche im Sport erhalten jährlich 20.000 Sport- und Bewegungsabzeichen. Das Deutsche Schülersportabzeichen wird auf 180.000 jährlich vergebene Abzeichen ausgebaut.
• Die Sportvereine werden bei ihrem Bemühen, ein Selbstverständnis als Bildungsakteur zu entwickeln, unterstützt.
• Die Sportjugend entwickelt zusammen mit Bünden und Verbänden ein Gütesiegel für aktive Vereine in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
• Bünde und Verbände positionieren sich als Bildungsakteur und Bildungspartner in ihrer lokalen Bildungslandschaft.
• Das Fachkraftsystem in den Bünden und Verbänden wird enger verzahnt, quantitativ ausgeweitet, qualitativ weiterentwickelt und langfristig abgesichert.

Weitere Informationen sowie aktuelle Medien für das Programm NRW bewegt seine KINDER! finden Sie auf der den Seiten der Sportjugend NRW.
1. „Fortschreibung des Programms - 2015-2020 : Bilanz der ersten fünf Jahre sowie Aufgaben und Ziele bis 2020“.
2. „Konzepte und Initiativen im Verbundsystem - 2010-2020“: Rund 200 „Best-Practice“- Beispiele der Bünde und Verbände.
Beide Broschüren stehen als Download auf https://www.sportjugend.nrw/unser-engagement/nrw-bewegt-seine-kinder/ zur Verfügung. Auf Anfrage gibt es weitere Druckexemplare bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
3. Ein sechsminütiger Film zeigt die bisherige Bilanz und die Perspektiven des Programms https://www.sportjugend.nrw/unser-engagement/nrw-bewegt-seine-kinder/

Allgemeine Informationen

Herzlich Willkommen auf der Schulsportseite des Kanu-Verbandes NRW!

Kanusport in der Schule heißt neben Spaß und Bildung in der Natur, Kanu AG’s in der Schule, Wandertagen und Klassenfahrten mit dem Kanu auch Mitgliedergewinnung für unsere Kanuvereine in NRW. Gerade durch den Ausbau von Ganztagsschulen in NRW sind Kooperationen zwischen den Kanuvereinen und Schulen sowie das Engagement von Sportlehrern und Sportlehrerinnen wichtiger geworden.

Der Kanu-Verband NRW unterstützt Schulsportaktionen und Schulsportwettkämpfe, hilft Vereinen durch innovative Projekte, wie der Kampagne „Junge Paddelpiraten – Abenteuer im Kanu“ Nachwuchs zu gewinnen und ist mit seiner SportBildungswerkaußenstelle Kanuschule NRW in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften aktiv.

Kanusport in der Schule – SSG

In Kooperation zwischen Kanuvereinen und Schulen stattfindende Schulsportgemeinschaften bieten die Möglichkeit Kinder und Jugendliche im Rahmen des außerunterrichtlichen Schulsports für den Kanusport zu begeistern. Die Höhe der Aufwandsentschädigungen für allgemeine Schulsport AGs sowie Talentsichtungsmaßnahmen sind in der Förderrichtlinie für Schulsportgemeinschaften an öffentlichen Schulen und Ersatzschulen 11-04 Nr.14 (15.06.2021) verankert. Der Runderlass tritt zum 01.08.2021 in Kraft. Der entsprechende Antrag ist von der jeweiligen Schule zu stellen. Weitere Infos findet ihr unter unter den Finanzierungsmöglichkeiten oder direkt unter Schulsport NRW: Schulsportgemeinschaften.

„Sportkarussell"

Bei diesem Modell finden sich mehrere Vereine aus verschiedenen Sportarten zusammen und bieten interessierten Schulen ein ganzjähriges Sportangebot im offenen Ganztag an. Die einzelnen Vereine brauchen dadurch die Kinder kein ganzes Jahr, sondern lediglich etwa sechs Wochen einmal die Woche zu betreuen, profitieren aber ganzjährig von der Öffentlichkeitswirkung eines solchen „Sportkarussells". Organisiert werden kann ein solches Projekt über das Netzwerk „NRW bewegt seine Kinder" in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Stadt- bzw. Kreissportbünden.

„Mitgliedschaftsmodell"

Mit diesem Modell können Kinder im Rahmen eines Schulprojektes für die Dauer eines Jahres komplett in die Vereinsaktivitäten integriert werden. Sie zahlen dabei keinen Mitgliedsbeitrag, sondern der Verein erhält diese Mittel nach entsprechender Kalkulation von den Trägern des offenen Ganztages der Schule. Interessierten Vereinen hilft der KV NRW gern bei der Anbahnung und vertraglichen Fixierung solcher Projekte.

Kampagne "Junge Paddelpiraten - Abenteuer im Kanu" und Schule

Die 2016 ins Leben gerufene Mitglieder-Werbekampagne für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren „Junge Paddelpiraten – Abenteuer im Kanu“ bietet die Möglichkeit über im Einzugsbereich der Vereine liegende Schulen interessierte Kinder zu erreichen und an den Kanusport heranzuführen. Der Kanu-Verband NRW unterstützt die Vereine bei der Organisation ihrer Piratenveranstaltungen, hilft bei der Teilnehmerwerbung und sorgt mit dem passenden Equipment für Piratenstimmung.

Qualifizierungsmöglichkeiten für Schüler und Schülerinnen

Ausgebildete Sporthelfer wirken bei der Planung und Durchführung von kindgerechten Trainingsstunden mit und bringen neue Trends ein. An der Seite von Trainern, Übungsleitern und Jugendleitern gestalten Sporthelfer die sportlichen und außersportlichen Inhalte im Verein mit und dürfen kleine Trainingseinheiten unter Aufsicht selber leiten. Die kanuspezifische Sporthelfer-Ausbildung richtet sich an 13- bis 17-jährige Jugendliche, die sich in die Vereins- und Schulsportarbeit einbringen. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich. Die Ausbildung ist gleichwertig zur Sporthelferausbildung in den Schulen und wird dort anerkannt. Mehr Infos zu Aus- und Fortbildungen der KanuJugend gibt es hier.

foto gruppenhelfer 2018 2

Qualifizierungsmöglichkeiten für Pädagogen

Lehrkräfte, die Kanusport in der Schule unterrichten, Kanusport im außerunterrichtlichen Schulsport anbieten oder kanusportliche Veranstaltungen im außerunterrichtlichen Schulsport leiten müssen laut dem aktuellen Erlass „Sicherheitsförderung im Schulsport“ neben dem Rettungsschwimmabzeichen - Bronze die sportartspezifische Rettungsfähigkeit inkl. Kenntnissen zum angemessenen Einsatz von Rettungsmitteln (z.B. Wurfsack) besitzen. Weitere Infos zu Sicherheitsmaßnahmen, fachlichen Voraussetzungen sowie benötigter Ausrüstung sind auf der Homepage der Landesstelle für den Schulsport NRW zu finden.

Die SportBildungswerkaußenstelle Kanuschule NRW bietet eine Reihe von Qualifizierungsmöglichkeit für Pädagogen an, um den Nachweis über die sportartspezifische Rettungsfähigkeit zu erlangen:

Kanusport im schulischen Kontext (Basis- und Aufbaumodul)
Kanu Coach
Sicherheitskurse (I und II)

Interessierte Vereine wenden sich in allen hier aufgeführten Punkten an: Jessica Matej, Tel. 0203/7381-683, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Ideen zur Nachwuchsgewinnung im Kanusport

Grundsätze:

Die Rahmenbedingungen im Verein müssen gegeben sein. Das heißt der Verein benötigt ausreichend Material für die von ihm gewählte Maßnahme. (Boote, Paddel, Schwimmwesten, Flyer, Aushänge...)

Die Betreuung muss über qualifiziertes Personal gesichert sein. Ausgebildete Übungsleiter mit ihren Gruppenhelfern. Empfehlung 8 Sportler pro Übungsleiter.

Um die Kinder langfristig an den Kanusport zu binden sollte keine frühe Selektion stattfinden, sondern der Spaß am Sport im Mittelpunkt stehen. Kinder sollen so für den Verein gewonnen werden, ob als zukünftige Leistungssportler, zukünftige Übungsleiter oder ähnliches. Nur so kann die Nachwuchsentwicklung im Kanusport voran getrieben werden.

Der neue Schwerpunkt der Nachwuchsgewinnung sollte in der Kooperationen mit Schulen liegen, da fast flächendecken die offene Ganztags Grundschule eingeführt worden ist und in Zuge von G8 die Kinder in der Sekundarstufe 2 vermehrt Nachmittagsunterricht haben.

Die Vereine die Kanusport betreiben müssen aktiv Werbung für den Nachwuchs machen, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.

 

Konkrete Ideen:

•1.      Sommerangebote

•2.      Schul-AGs (freiwillige Schulsportgemeinschaft)

•3.      Mund zu Mund Propaganda

•4.      Zeitungen/ Radio

•5.      Internet (Aktualität der Homepage, Übersichtlichkeit)

•6.      Familienangebote (Geburtstage)

•7.      Flyer-Werbung

•8.      Tag der offenen Tür (Schnupperpaddeln)

•9.      Freunde Tag (Jeder bringt einen Freund mit)

 

Zu 1 Sommerangebote:

Über das Angebot von Sommerferienkurse neue Mitglieder für den Verein gewinnen. Mögliche Rahmenbedingungen könnten sein:

Der Kurs geht über 5 Tage und an jedem Tag wird 90 Minuten gepaddelt.

Am Schluss am besten ein Highlight einbauen mit kleinen Wettkämpfen. Eine Art Kanumehrkampf mit Slalom, Rennsport, Polo..., da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Was spricht für ein Sommerangebot?         

Der geringe Aufwand im Vergleich mit anderen Nachwuchsmaßnahmen. Zeitlich klar eingeschränkt und überschaubar für den Übungsleiter. Da der Treffpunkt immer das Bootshaus ist werden die Kinder dorthin gebracht und es muss keine Transportmöglichkeit organisiert werden.

Der Verein erreicht mit einer Maßnahme viele Kinder in einer Altersklasse.

Der Übungsleiter hat es leicht den Kindern Spaß am Kanusport zu vermitteln, da der Sport oft von den Wetterbedingungen beeinflusst wird und in den Sommerferien zumeist gute Wetterbedingungen vorhanden sind.

Die Kinder sind durch die Ferien entspannt und haben keinen Schulstress was zu einer regelmäßigen Teilnahme führt.

Die Übungsleiter für einmalige Aktionen sind einfacher zu finden, als für wöchentlich statt findende Termine, außerdem kann so ein Kurs auch erst nachmittags um 17 Uhr anfangen, wo auch die meisten Übungsleiter Zeit haben.

Was ist problematisch:

Für einen Sommerferienkurs benötigt man viel Material, wie Boote, Paddel, Schwimmwesten, Kleingeräte... .

Ideen für das zu Stande kommen der Vereinsbindung:

Die Eltern sollten direkt in den Verein eingebunden werden, da sie großen Einfluss auf ihre Kinder haben. Sollten die Bedingungen gegeben sein, könnten Getränke am Bootshaus angeboten werden, während die Kinder auf dem Wasser sind. So bekommen die Eltern ein Einblick ins Vereinsleben und die dort herrschende Atmosphäre.

Die Übungsleiter sollten über mögliche zukünftige Trainingsgruppen Auskunft geben können und auch die Trainingszeiten der Gruppen kennen.

Es könnte ein Flyer verteilt werden mit allen wichtigen Informationen (Was kostet der Beitrag? Wo finde ich das Anmeldeformular? (Homepage) Was passiert im Verein? (z.B.: Vereinsabend), Wann ist Training? (Trainingszeiten der Gruppen). Dadurch gibt der Verein den Familien etwas an die Hand.

 

Zu 2 Schul-AGs:

Die freiwillige Schulsportgemeinschaft als eine Möglichkeit den Kindern den Kanusport näher zu bringen. Für die Kooperation mit einer offenen Ganztagsschule (OGS) gibt es einen eigenen Leitfaden.

Was spricht für eine Schul-AG:

Da die Kinder fast alle bis 16 Uhr Schule haben und dort auch viele Freizeitangebote im Sport stattfinden, sollte eine Schul-AG eingerichtet werden, um so die Kinder in den Verein zu bekommen. Nach der offenen Ganztagsschule kommen nur die wenigsten neuen Kinder noch in einen Sportverein.

Da immer mehr Ganztagsschulen bestehen sind Kooperationen für die Nachwuchsgewinnung ein großer Schwerpunkt für die Vereine.

Eine freiwillige Schulsportgemeinschaft kann Klassen, Jahrgangs und schulübergreifend sein. Sie sollte im Kanusport zwischen 8 und 15 Kinder stark sein. Je nach Gruppenstärke von einem Übungsleiter und einem Sporthelfer geleitet werden.

Die freiwillige Schulsportgemeinschaft ist eine Schulveranstaltung, deshalb besteht eine gesetzliche Unfall- und Haftpflichtversicherung.

Antrag für eine Zusatzversicherung bei der Sporthilfe für den Übungsleiter unter anderen für ein Kraftfahrzeug unter www.schulsport-nrw.de.

Es kann auf Antrag des Schulleiters eine pauschale Aufwandsentschädigung für den Leiter der freiwilligen Schulsportgemeinschaft beantragt werden. Die Höhe richtet sich nach Ziel und Umfang der freiwilligen Schulsportgemeinschaft.

Was ist problematisch:

Es werden qualifizierte Übungsleiter benötigt, um die Schul-AG zu betreuen.

Die Kinder müssen irgendwie zum Bootshaus transportiert werden. (Bus, zu Fuß...)

Die Zeit ist knapp bemessen, da meist nur 2 Stunden inklusive Transport und umziehen zur Verfügung stehen. Das setzt voraus, dass sich die Schule in der Nähe des Bootshauses befindet.

Hinweise:

Gemeinde finanziert außerschulische Aktivitäten der OGS. (Kooperationsvereinbarung).

 

Zu 3 Mund zu Mund Propaganda:

Mund zu Mund Propaganda (Werbung durch weitererzählen positiver Erfahrungen im Kanusport)

Was spricht für die Mund zu Mund Propaganda:

Für den Verein ist es einfach, unkompliziert und kostenneutral.

Der Aufwand für den Verein ist ein immer wieder kehrender Aufruf an die Mitglieder. Die könnte auf der Jahreshauptversammlung geschehen oder aber auch an Vereinsabenden.

Was ist problematisch:

Auf interessierte Nachfragen nicht zu Wissen wo diese Information schnell und unkompliziert eingeholt werden können. Dafür wäre eine aktuelle, informative und übersichtliche Homepage von großer Bedeutung.

 

 

Zu 4 Werbung über Zeitungen und Radio:

Aktiv Werbung über Zeitungen und Radio (Inserate) machen, um den Kanusport mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Was spricht für die Werbung über Zeitungen und Radio:

Werbung über die Zeitung und das Radio ist mit Verhältnis wenig Aufwand verbunden, im Vergleich zu den Kanukursen.

Was ist problematisch:

Wie oft druckt eine Zeitung einen Artikel des Vereins? Der Verein braucht immer wieder Aktionen die Attraktiv genug sind das die lokalen Reporter diese abdrucken.

Hinweis:

Dafür sind gute Kontakte zu den lokal Reportern notwendig. Also die lokalen Reporter immer wieder zu Veranstaltungen am Bootshaus einladen. (z.B.: Sommerfest)

 

Zu 5 Das Internet als Werbemittel:

Das Internet als Werbemittel für den eigenen Verein und die Nachwuchsgewinnung nutzen. Werbung über die eigene Homepage oder die von Vereinsmitgliedern.

Was spricht für einen guten Internetauftritt:

Das Internet ist der Mittelpunkt der Medien der heutigen Zeit, insbesondere der jungen Menschen.

Eine gut geführte und aktuelle Homepage ist die Grundlage für viele andere Werbungsaktionen, da dort immer eine Plattform bereit steht die informiert.

Was ist problematisch:

Für eine gute informative und aktuelle Homepage wird ein Computerfachmann benötigt.

Eine Homepage kann aber nur dann positive Werbung für den Verein sein, wenn sie aktuell und informativ ist. Das ist aber sehr Zeit aufwendig.

Ein Problem ist auch die Übersichtlichkeit der Homepage, wenn erst lange nach dem gesucht werden muss was man wissen möchte wird aufgegeben.

Zu 6 Werbung über Familienangebote wie Geburtstage:

Durch das Angebote an Familien, Geburtstage oder andere Festivitäten auszurichten neue Mitglieder und neuen Nachwuchs für den Verein gewinnen.

Was spricht für ein Angebot an Familien:

In der Kombination mit Mund zu Mund Propaganda neue Familien aus dem Bekanntenkreis der bestehenden Mitglieder erreichen.

Übungsleiter für diese Aktionen sind oft leicht zu finden, da der zeitliche Rahmen passt.

Finanzielle Gewinne können über Leihgebühren finanziert werden.

Was ist problematisch:

Es ist ein einmaliges Unterhaltungsangebot, eine Art Event wo der Bezug zum Alltag fehlt.

Oft erwarten die Teilnehmer nur planschen und schwimmen mit Boot und kein paddeln.

Hinweis:

In Verbindung mit der Bootshaus Vermietung anbieten und somit wenigstens Gewinne erzielen.

Eventuell auch Grillplätze zur Verfügung stellen, sollten das die Rahmenbedingungen zulassen.

Zu 7 Flyer-Werbung:

Über einen Flyer Werbung für den Verein und dessen Nachwuchsarbeit machen.

Was spricht für einen Vereinsflyer:

Ein Flyer ist kompakt und informativ und kann bei Bedarf an Interessierte rausgegeben werden.

Es ist unkompliziert den Flyer unter die Menschen in der Stadt zu bringen. (z.B.: Auslage in Geschäften)

Was ist problematisch:

Die Erstellung eines Flyers ist nicht so einfach. Er sollte ansprechend, informativ, auffällig und nicht überladen sein. Trotzdem sollte er einen Blickfang darstellen.

Der Flyer muss individuell vom Verein gestaltet und finanziert werden. Er sollte den Verein repräsentieren.

Außerdem ist es schwierig z.B.: Änderungen der Trainingszeiten oder Gruppen zeitnah in den Flyer zu übernehmen und ihn somit aktuell zu halten.

Hinweis:

Werbung über ein gut gepflegt Homepage ist günstiger und es ist leichter Änderungen schnell zu übernehmen.

 

Zu 8 Tag der offenen Tür:

Eine Tag der offenen Tür oder Schnupperpaddeln Veranstaltung, soll neue Kinder den Verein bringen.

Was spricht für einen Tag der offenen Tür:

Es sollte eine einmalige Informationsveranstaltung in allen nahe liegenden Grundschulen durchgeführt werden.

Auch sollte der Tag über die Zeitungen und die Radios verbreitet werden.

Es gibt eine Unverbindlichkeit und Flexibilität für die Teilnehmer.

Was ist problematisch:

Es werden viele Übungsleiter für die Durchführung benötigt.

Genauso wird viel Material (Boote, Paddel, Schwimmwesten) für die Veranstaltung gebraucht.

Hinweise:

Werbung für den Tag in allen Schulen machen. (Aushang am schwarzen Brett, persönliche Informationsveranstaltung)

Zu 9 Der Freunde Tag:

Jedes Kind der Gruppe bringt einen Freund mit zum Training.

Was spricht dafür:

Es ist einfach und unkompliziert in der Organisation.

Auch sollte die Gruppenintegration leichter fallen, da alle schon jemanden kennen den sie mögen.

 

 

Schullandesmeisterschaften Kanu im Juni in Lippstadt

Die Schul-Landesmeisterschaften des Kanu-Verbandes NRW finden am Dienstag, den 18.06.2024 in Lippstadt statt. Die Erweiterung um die Wettkampfklasse V bleibt bestehen, sodass Grundschulen auch dieses Jahr herzlich eingeladen sind teilzunehmen. 

NEU: Jede Schule kann beliebig viele Mannschaften pro Wettkampf- und Bootsklasse melden. Eine Schülerin/ein Schüler kann trotzdem nur ein Mal pro Bootsklasse und nicht in verschiedenen Wettkampfklassen starten.

Die Meldung der einzelnen Schulen erfolgt wie gehabt per Meldeformular über die jeweiligen Ausschüsse für den Schulsport. Weitere Infos, die Ausschreibung sowie die dazugehörigen Meldebögen stehen nun hier zum Download bereit.





Als Ansprechpartnerin steht Jessica Matej gerne zur Verfügung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Rückblick Schullandesmeisterschaften Kanu 2023

Schullandesmeisterschaften mit neuer Wettkampfklasse für Grundschüler

IMG 2682 kl19 Schulen aus ganz NRW nahmen am Dienstag, den 20.06.2023, an den diesjährigen Schullandesmeisterschaften im Kanu teil. Im Kajak Einer und 4er Canadier paddelten die Schüler*innen in den unterschiedlichen Wettkampfklassen um die Wette. Erstmals konnten sich auch Grundschüler*innen in der neuen Wettkampfklasse (WK V) messen. An den Start gingen hier die Friedrichschule Lippstadt und die Lenningkampschule Schwerte.

Die Schüler*innen des Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück holten sich in sechs von zwölf Wettkämpfen den Sieg. Sehr erfolgreich waren in diesem Jahr auch die Schulen aus Lippstadt. Die Schüler*innen des Evangelischen Gymnasium Lippstadt gewannen im 4er Canadier Mädchen und Mix in der Wettkampfklasse III sowie im 4er Canadier Mädchen in der Wettkampfklasse II. Im Kajak Mix und im 4er Canadier der Wettkampfklasse V konnten sich die Grundschüler*innen der Friedrichschule Lippstadt über den ersten Platz freuen. Je ein Sieg gelang den Mannschaften vom Freiherr-vom-Stein Gymnasium (WK II K1 Mix), dem B.M.V. Essen (WK II K1 Mädchen) und dem GEÜ Essen (WK III K1 Mädchen). Herzlichen Glückwunsch an alle Schüler*innen und vielen Dank für die Teilnahme.

Ein großes Dankeschön an die Lehrkräfte, die DLRG sowie Max Klapper und sein Ausrichter-Team des WSC Lippstadt für die tolle Organisation und Durchführung des Wettkampfes.

 

Weiterlesen: Rückblick Schullandesmeisterschaften Kanu 2023

Teilnahme am Fachaustausch Schule und Verein in Borken

In diesem Jahr organisierte der KSB Borken den Fachaustausch "Kooperation Schule und Verein" am 28.09.2022 in Borken. Wir waren mit unserem NRW-Drachenbootwart Carsten Bacher vor Ort vertreten. Er stand den rund 50 Schulvertretern Rede und Antwort über den Kanusport in und um Borken und knüpfte für seinen Verein, den Dragonboat Club Borken gleich neue Kontakte. Attraktive Angebote für Schulen gibt es im Kanusport ebenso wie im spezifischen Drachenbootsport, hier konnten einige Schulen einen guten Eindruck gewinnen, auf welche Art und Weise Kanusport und Schule zusammenfinden kann. Und wer es in Borken gleich zeitnah wieder umsetzen möchte, ist beim 7. Aquarius Indoor Cup am 20. November 2022 dabei. Infos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Bei Fragen rund um den Schulsport, Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrer*innen oder Kooperationsmöglichkeiten in ganz NRW steht bei uns auf der Geschäftsstelle gerne Jessica Matej zur Verfügung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Den gesamten Artikel zum Fachtausch in Borken gibt es hier: KSB Borken - Schule und Verein. Besten Dank an den KSB Borken.

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