Logo Bezirk3Liebe Kanutinnen und Kanuten, Kanusportinteressierte und Kanusportbe­geisterte, 

mit diesem Internetauftritt stellt sich der Bezirk 3 Westfalen-West des Landesverbandes NRW vor.

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Spaßrodeo in Hohenlimburg - so kann die Freestyle-Saison weitergehen

Holibu Spaßrodeo - Saisonauftakt für die NRW Freestyler
Anmeldungen zur Deutschen Meisterschaft in Neheim noch möglich

K800 Benjamin Bode Sieger im K1
Foto: Benjamin Bode, Sieger im K1
Am 23.04.2022 eröffneten die Kanu-Freestyler Wildwasserpark Hohenlimburg mit dem Holibu Spaßrodeo die Freestyle Saison in NRW bei sonnigem Wetter und gutem Wasserstand. 23 Playboater aus 7 Vereinen aus NRW und den Niederlanden im Alter von 9 bis Ü50 hatten sich an der Walze im unteren Streckenteil eingefunden, um vorallem viel Spaß miteinander zu haben und gemeinsam Moves und Tricks in der Walze zu üben. Schließlich konnten sie dann ihr Können auch im Wettbewerb mit Vorlauf und Finale zeigen.

K800 Hendrik Witt KC Hilden jüngster Teilnehmer
Foto: Hendrik Witt, KC Hilden als jüngster Teilnehmer

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Spaßrodeo auch für Anfänger in Hohenlimburg

Holibu Rodeo


Am 23.04.2022 findet zum Saisonstart im Wildwasserpark Hohenlimburg ein kleines Spaßrodeo statt, das vom KC Hohenlimburg zusammen mit dem Kanufreestyle-Team-NRW ausgerichtet wird.
Los geht's ab 12 Uhr im Wildwasserpark Hohenlimburg, Finale ist gegen Abend. Nach den Vorläufen gibt's Rodeotraining für alle Interessierten. Hier sind auch Anfänger herzlich eingeladen, wer also Rodeopaddeln einmal ausprobieren möchte, ist hier richtig aufgehoben!

Musik, lockere Wertung und gute Stimmung!

Anmeldung unter https://www.into-the-water.com/2022/01/holibu-rodeo-2021/.

DM im Kanu-Freestyle kommt nach NRW

NEHEIM-RODEO - DM 2022

Plakat DM Freestyle Neheim2022 scaledAm 07. - 08. Mai 2022 richtet der SKC Neheim-Hüsten die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Freestyle an der Walze direkt am Vereinsheim im Neheim-Hüsten aus.

Zum ersten Mal finden die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Freestyle in Neheim-Hüsten auf der Ruhr statt. Der Playspot bietet eine kleine aber feine Walze mit beidseitigen Kehrwassern. Sie befindet sich in der Slalomstrecke direkt am Vereinsheim des SKC Neheim-Hüsten.

Playspot:
SKC Neheim-Hüsten
Dicke Hecke 40
59759 Arnsberg

Termin / Date: 7-8.05.2022

Meldegebühr / Entry fee: 35€ / Schülercup 10€
Chili-Party buy-in 5€
Pfand für die Startnummern: 20€ !

Bitte passend mitbringen!

Meldegebühr enthält Startgeld, Camping und Chiliparty am Samstag, Begleiter können für 5€ zur Chiliparty hinzu gebucht werden.

Anmeldeschluss / Registration closes: 29.04.2022
Anmeldung / registration:
https://www.into-the-water.com/anmeldung-neheim-rodeo/
Ihr bekommt eine Bestätigung gesendet.

Alle Infos zur Veranstaltung sind hier zu finden: Neheim Rodeo.

Quali für die WM im Kanu-Freestyle geschafft

WM-Qualifikation im Kanu-Freestyle – Naya Daruwala und Nele Barwich sind im deutschen Team

Naya Daruwala beim Loop WM Quali klein
Naya beim Loop

Am 19.03.2021 wurde auf der Isarwelle in Plattling die deutsche Qualifikation für die Weltmeisterschaften im Kanu-Freestyle, die Ende Juni im britischen Nottingham stattfindet, ausgetragen. Drei junge Kanuten/innen aus NRW traten mit dem Ziel an, sich für das Nationalteam zu qualifizieren: Die 17-jährige Naya Daruwala vom KC Zugvogel Köln, der 14-jährige Mads Barwich und seine 18-jährige Schwester Nele vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda.

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Einmalige Erfahrung in Paris und toller 4. Platz bei den Freestyle-Juniorinnen

4. Platz für Nele Barwich vom KCWD bei der Kanu Freestyle Europameisterschaft in Paris

 Foto Freestyle EM 2021 Nele 2 Rüdiger Hauser

Vom 06. bis 10.10.2021 fanden die Kanufreestyle Europameisterschaft in Vaires-sur-Marne statt. Vor den Toren von Paris wurde dort der Wildwasserkanal für die olympischen Spiele 2024 neu angelegt und von den europäischen Freestyle-Topathleten intensiv getestet. Den Kanu-Verband NRW vertrat im deutschen Team die 18-jährige Nele Barwich vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda, die sich übrigens auch in der Jugend des Bezirks 10 engagiert. Sie ging bei den weiblichen Juniorinnen im Kajak an den Start. Bei der deutschen Meisterschaft und EM-Qualifikation auf der Isarwelle in Plattling hatte sie sich knapp gegen Naya Daruwala vom KC Zugvogel Köln mit nur 3,33 Punkten Vorsprung durchgesetzt und für die EM qualifiziert.

Foto Freestyle EM 2021 Nele 3 Rüdiger Hauser

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Was ist Kanu-Freestyle?

Was ist denn eigentlich „Kanu-Freestyle“ ?
Kanu-Freestyle, auch bekannt als „Playboating“, „Rodeo“ oder ganz einfach „Spielbootfahren“ ist eine evolutionäre Sportart, die sowohl bei Sportlern als auch bei Zuschauern mehr und mehr Zustimmung findet. Die Kanuten, die auch als Artisten oder Akrobaten bezeichnet werden können, vollführen in ihren weniger als zwei Meter langen Booten in Wellen oder Walzen spektakuläre Tricks, so genannte „Moves“. Der Paddler benötigt eine tolle Körperbeherrschung und Gefühl für Wasser und Strömung.

Die Entwicklung von Kanu-Freestyle
Kanu-Freestyle fand seine Anfänge im Wildwasser. Mit stetiger Weiterentwicklung des Materials wuchs auch der Mut der Kanuten. Irgendwann wurden schwierige Stellen, die zuvor umfahren wurden, gezielt angefahren. Anfangs war das Ziel, möglichst lange in der Welle oder Walze zu bleiben, ohne umzukippen oder herausgespült zu werden. Daher stammt auch der Name „Rodeo“ – nur dass man nicht den Bullen reitet, sondern Wellen und Walzen bezwingen und kontrollieren möchte. Bereits während der 80er Jahre kamen Paddler zusammen, um in ungezwungener Atmosphäre kleine Wettkämpfe zu bestreiten. Die Regeln waren einfach und nicht besonders streng: Der, der die „spektakulärsten Moves“ zeigte, gewann. Mit ihren vier Meter langen Booten zeigten sie jedoch nicht viel mehr als Front- und Backsurfs und vielleicht auch mal eine Kerze oder „Rakete“, bei der die Spitze oder das Heck ins Wasser taucht und das Boot senkrecht aus der Walze „schießt“. Mit der Zeit schrumpfte die Länge der Boote auf unter zwei Meter, so kurz, dass gerade eben Platz für die Beine bleibt. Dafür wurden die Boote insgesamt voluminöser, das Unterschiff flacher, die Kanten markanter und das Material leichter. Die Sitzmaschinen wurden verbessert, um einen optimalen Halt zu garantieren. Mit diesen ausschlaggebenden Veränderungen wurden auch die Tricks ausgefeilter und spektakulärer, immer wieder kamen neue Tricks hinzu.

Kanu-Freestyle als Wettkampfsport
Die erste Kanu-Freestyle-Weltmeisterschaft fand bereits 1991 statt, bei der der deutsche Jan Kellner den Titel holte. Da diese Sportart rasch Zulauf fand, war ein einheitliches Regelwerk bald unabdingbar. Im Jahr 2004 wurde die erste offizielle Europameisterschaft unter der Flagge der „European Canoe Association“ (ECA) durchgeführt. 2006 nahm die „International Canoe Federation“ (ICF) Kanu-Freestyle als offizielle Disziplin auf und setzte die Bewertung der Moves fest. Diese „Trickliste“ wird regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Die erste offizielle ICF-Weltmeisterschaft war 2007 am Ottawa-River in Kanada. Die erste Weltcup-Serie wurde ein Jahr später in Prag, Augsburg und Thun (Schweiz) ausgetragen. Nun werden im jährlichen Wechsel Europa- und Weltmeisterschaften veranstaltet. Dieses Jahr wird die WM in Deutschland an der Isar in Plattling stattfinden.
Bei Wettkämpfen wird in verschiedenen Klassen gestartet. Diese sind unterteilt in K1, C1 und Open-Canoe (OC1), eine weitere Aufteilung erfolgt nach Geschlecht und Alter. In der Klasse K1 hat der Paddler ein „normales“ Boot mit „normalem“ Paddel. C1-Fahrer haben ein Stechpaddel, also ein Paddel, das auf der einen Seite ein Blatt und an der anderen Seite einen Knauf hat. Zudem knien C1-Fahrer in ihren Booten. Die Klasse OC1 findet Begeisterung vor allem bei den Zuschauern. Wieder hat der Paddler ein Stechpaddel und kniet in seinem Boot. Dieses gleicht einer Badewanne, ist oben offen und läuft meist schon bei den ersten Moves voll mit Wasser – nicht selten wird der Paddler zum Aussteigen gezwungen und schwimmt mit seinem Sportgerät zum Ufer zurück.

Die Moves
Die Wettkämpfe werden an einem geeigneten Playspot, also einer künstlich angelegten oder natürlichen Welle oder Walze mit ausreichend großen Kehrwässern ausgetragen. Ziel ist es, innerhalb eines Laufes, also einer definierten Zeitspanne (meist 45 Sekunden) möglichst viele verschiedene Moves aneinander zu reihen. Bisher gibt es (laut ICF) ca. 30 Moves mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen und Bewertungen. Der einfachste Move ist ein „Flatspin“, also eine horizontale 360°-Drehung. Weiter geht es mit „Cartwheels“, einer vertikalen Drehung des Bootes auf der Kante. Bei den Zuschauern besonders beliebt sind Loops, die aussehen wie „Purzelbäume“ oder Salti mit dem Boot. Die Trickpalette reicht bis hin zu ausgefallenen, komplizierten „High-Score-Moves“ wie Phoenix Monkeys, McNasty’s oder Tricky Woos. Zusätzliche Punkte können erzielt werden, wenn man Tricks wie Loops „aerial“ oder „huge“ fährt, man also vollständig und besonders hoch aus dem Wasser ist. Zudem kann man die Moves „clean“ oder „superclean“, also ohne Einsatz des Paddels, fahren oder die Tricks aneinander reihen („linken“), um zusätzliche Punkte zu erzielen. Zudem können besonders gute Paddler durch „Entry-Moves“ punkten. Das bedeutet, dass sie die Welle/ Walze statt aus dem Kehrwasser von oben anfahren und mit einem Trick starten.

foto wiesenwehr 2014  foto freestyle em thomas hinkel

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