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KanuStar der deutschen Kanujugend

Der KanuStar der deutschen Kanujugend


kanustar

Neben dem reinen Wanderfahrerabzeichen gibt es in der Kanujugend ein Angebot und Abzeichen für alle die Schüler und Jugendlichen, die neben dem Wandersport auch diverse Freizeit- und Trendsportarten durchführen möchten. Es können insgesamt 3 KanuStars erworben werden. KanuStar 1 und 2 laufen über uns als Landeskanuverband. Hier ist auf der Geschäftsstelle unsere Jugendfachkraft Sandra Scholzen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) die richtige Ansprechpartnerin.

Jeder einzelne KanuStar kann erworben werden, wenn drei verschiedene Disziplinen im Kanu-Sport absolviert wurden. Hier ist es egal, ob man das Wildwasserfahren mit dem SUP, dem Drachenbootsport oder anderen Ausrichtungen kombiniert. Alle Möglichkeiten der unterschiedlichen Sparten sind auf der KanuStar-Nachweiskarte aufgelistet. Zum ersten KanuStar gehört zwingend ein Ökologiekurs, zum zweiten ein Sicherheitskurs.

Die Regeln und die Nachweiskarte des KanuStars sind hier als Download hinterlegt:


Gedruckte Nachweiskarten/Wettkampfkarten sind über die oben angegebene Email-Adresse erhältlich.

KIK-Zertifikat

Die Auszeichnung für kinder- und jugendfreundliche Kanu-Vereine

2014 09 26 KIK Logo eckig

Mit dem KIK-Zertifikat, "KIK" steht für "Kids im Kanu", können kinder- und jugendfreundliche Kanu-Vereine in Nordrhein-Westfalen (NRW) ausgezeichnet werden. Hintergrund der Lizenz ist es bestimmte Standards in Kanu-Vereinen herauszustellen, so dass sich die Kanu-Vereine gegenüber Mitbewerbern hervorheben können sowie aussenstehende Interessenten sehen, dass einem Verein die Jugendarbeit wichtig ist.

Antragsstellung

Der Jugendwart des Vereines füllt den Antrag aus, welcher danach vom Vereinsvorsitzenden unterschrieben werden muss. Auf digitalem Weg oder per Post wird er nun an den/die Bezirksjugendwart*in geschickt und dort geprüft. Der/die Bezirksjugendwart*in kümmert sich dann um den weiteren Ablauf, denn die Anträge werden innerhalb der KanuJugend NRW von unserer Fachkraft für die Jugendarbeit, Sandra Scholzen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gesammelt, geprüft und zur Unterschrift weitergeleitet. Danach kann die Verleihung des KiK-Zertifikates vorgenommen werden.

Gültigkeit

Die Lizenz ist für jeweils vier Jahre gültig und kann danach durch Neubeantragung verlängert werden.

Inhalte

Geprüft wird unter anderem:

- vorhandene Jugendordnung
- aktuelle Zusammensetzung des Jugendvorstandes
- vorhandene gültige Jugendleiter-/Übungsleiter-oder Trainer C-Lizenzen
- vorhandenes kinder- und jugendgerechtes Vereinsmaterial
- Art der Ausbildung im Kanubereich
- durchgeführte sowie geplante Jugendarbeit
- regelmäßig stattfindendes Jugend-Angebot.

Finanzielle Unterstützung

Ein weiterer Vorteil für ausgezeichnete Vereine ist eine seit 2012 beschlossene höhere Bezuschussung bei Zuschüssen, die bei uns beantragt werden können, die sogenannten "KJP-Mittel". Die Mehrbezuschussung liegt aktuell (Stand 2017) bei 2,00 € pro Tag und Teilnehmer. Zum besseren Verständnis: Bei einer 8-tägigen Tour mit 10 Jugendlichen kann es eine Mehrbezuschussung von 80,- € geben. Bei mehreren Jugendfahrten im Jahr kann dies die Teilnehmerbeiträge merklich mindern sowie die Vereinskasse schonen. Dafür muss das Qualitätssiegel nur bis zum Antragsschluss am 20. November des Vorjahres vorliegen, um im Folgejahr eine Mehrbezuschussung zu erhalten. Als Beispiel: Soll im Mai 2022 eine Jugendwochenendfahrt stattfinden, die über den Kanu-Verband NRW bezuschusst werden soll, muss bis zum 20.11.2021 ein Antrag auf KJP-Mittel gestellt werden sowie das KIK-Zertifikat beantragt sein.

Vorteile allgemein

+ Der Verein stellt sich als Organisation vor, die die Belange der Kinder und Jugendlichen ernst nimmt

+ Der Verein stellt seine kinder- und jugendgerechten Angebote, die von Dritten geprüft worden sind, unter Beweis

+ Abrenzung zu anderen (Kanu-) Vereinen, die ihre kinder- und jugendgerechten Angebote nicht durch ein einheitliches Zertifikat belegen können

+ Aufzeigen von (Mindest-) Standards bezüglich Vertretung der Jugend im Verein, Lizenzen, Angebote, Ausrüstung und Jugendordnung

+ Finanzielle Unterstützung bei Jugendmaßnahmen

 

Bei Fragen zum Qualitätssiegel stehen wir Euch gerne zur Verfügung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel: 0203-7381654).

Alle benötigten Anträge findet Ihr in unserem Downloadbereich der KanuJugend NRW: Formulare KanuJugend NRW.

Winterpaddeln - Darauf müssen Kanuten achten

Kajakfahren im Winter
Gefahren – Wie können wir vorbeugen und was ist zu beachten

Der "Otto-Normal Bürger" würde sagen: "Kajakfahren im Winter, bist Du verrückt, das ist doch lebensgefährlich, wenn Du da reinfällst, holst Du Dir den Tod."
Doch ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Es gibt viele Gründe, warum man gerade in den Wintermonaten ins Boot steigt. Zum einen führen, wenn es denn mal regnet oder der Schnee schmilzt die kleinen Bäche in den Mittelgebirgen Wasser, was dem ambitionierten Paddler sehr sportliche Touren bereitet. Zum anderen kann man traumhaft schöne Touren auf den Stauseen oder größeren Flüssen in NRW unternehmen, wenn es sogar richtig kalt ist und die Temperatur unter die 0°C Marke fällt. Wolkenloser blauer Himmel mit einem sehr schönen Sonnenlicht, Raureif bedeckte Ufer und mit etwas Glück ganz dünner Nebel einige Zentimeter über dem Wasser, dazu noch ein im Tau glitzerndes Spinnennetz an den Bäumen am Ufer lässt eine Wintertour zu einem echten Erlebnis werden.

foto winterpaddeln
Foto: Frank Schröer, Möhnesee


Doch welche Gefahren bestehen, was muss man beachten und wie kann man sich schützen
Zum einen ist das Wasser sehr kalt, dadurch ist die Auskühlung des Körpers in einem Fall der Kenterung sehr hoch. Die Gefahren der Hypothermie, das Absinken des Körperkerntemperatur sind den meisten Kanuten recht gut bekannt. Bei kleinen Flüssen ist diese Gefahr bei einer normalen Kenterung auch nicht so übermäßig groß, da in einem normalen Fall der Aufenthalt im kalten Wasser auch nicht so arg lange ist.

Folgende Gefahren sind aber deutlich weniger bekannt und werden auch somit nicht als so relevant eingeschätzt:
Hier gemeint ist die Gefahr der sogenannten Eintauchreflexe. Mit dem Eintauchen in sehr kaltes Wasser werden Kälterezeptoren in der Haut gereizt und lösen unmittelbar eine reflexartige Reaktion aus. Betroffene beginnen mit einem extrem tiefen Atemzug, befindet sich der Kopf unter Wasser inhaliert man sofort Wasser. Dies kann im unglücklichen Fall direkt zum Ertrinken führen. Häufig folgt ein nicht unterdrückbares schnelles Atmen mit der Folge der Hyperventilation, was im schlimmsten Fall zu Krämpfen der Muskulatur führen kann. Zudem ist bei Wassertemperaturn unter 12 °C die Fähigkeit die Luft anzuhalten um 70 % reduziert, bei Wassertemperaturen unter 10 ° C kann man nur noch knappe 10 Sekunden die Luft anhalten.
Zudem wird das Gleichgewichtsgefühl beim Eindringen von kaltem Wasser in die Ohren beeinträchtigt, was die Orientierung wiederum beeinträchtigt.
Als weitere Gefahr ist hier das Schwimmversagen zu bedenken. Der Kraftverlust der Muskulatur beträgt 3 % pro Grad Temperaturabfall im Muskel. Dies bedeutet bei einem Abfall der Muskeltemperatur von 37 °C auf 20 °C schon einen Kraftverlust von über 50 %. Dies führt bei Wassertemperaturen von unter 15°C schon nach 3 – 20 Minuten dazu, dass die Muskeln sich nicht mehr strecken lassen, was wiederum dazu führt, dass Schwimmbewegungen vom Körper nicht mehr ausgeführt und koordiniert werden können. Zum Kräfteverlust addiert sich die Reduzierung der Geschicklichkeit, was dazu führt, dass Schwimmer sich nicht mehr an Ihnen zugeworfenen Wurfsäcken oder Booten festhalten können oder andere Rettungsmittel bedienen können.

Was sagt uns dies nun? Wie können wir uns schützen?
Als erstes und wirkungsvollstes Mittel gilt ganz klar das Tragen einer Schwimmweste. Die Gefahr der Eintauchreflex wird reduziert und die Möglichkeiten für Helfer werden erweitert. Hiermit haben wir auch schon gleich einen zweiten Punkt. Niemals alleine auf dem kalten Wasser unterwegs zu sein. Hilfe steht nur in der Gruppe zur Verfügung.
Und ganz klar Kälteschutzkleidung. Ein guter Neoprenanzug oder ein Trockenanzug sollten in den Wintermonaten obligatorisch sein, auch wenn die Sonne scheint, es windstill ist und man ein sicherer Kanute ist. Ein Trockenanzug ist sicherlich die beste Wahl, aber auch nur bei entsprechender wärmender Unterbekleidung Fleecehose und Fleece-Pullover. Doch auch ein Neoprenanzug mit einem Fleeceoberteil und einer gut abschließenden Paddeljacke sind gut geeigneter Kälteschutz. Wichtig ist, dass der Wasseraustausch am Körper möglichst gering gehalten wird, bedeutet viel zu weite Beine am Neopren, oder eine Paddeljacke in die oben literweise Wasser eindringt und an der Hüfte wieder entweicht, sind schlecht.
Weitere Faktoren, die mit dem Thema Auskühlung zusammenhängen wie Windchill oder Auskühlung über den Kopf seien hier einmal nicht weiter berücksichtigt. Diese werden in einem zweiten Schritt betrachtet.
Wichtig sei zunächst die Sensibilisierung für die Gefahren des Winterpaddelns, und das daraus folgende korrekte Verhalten und die richtige Ausrüstung. Sicherlich stehen in den meisten Vereinen auch Übungsleiter für weitere Tipps und Ratschläge zur Verfügung.

Über den Vereinswettbewerb innerhalb des KV NRW

Vereinswettbewerb des Kanu-Verbandes NRW

Zur Förderung der Gemeinschaft der gesamten Kanufamilie, als Anstoß zur Kommunikation und zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch über die Vereinsgrenzen hinaus und zur Unterstützung der Gemeinschaftsfahrten innerhalb der Bezirke und im Kanu-Verband NRW wird jährlich ein Vereinswettbewerb durchgeführt.

Die Platzierungen der Vereine werden aus einer Punktewertung ermittelt, deren Gesamtsumme sich je Verein aus folgenden drei Faktoren zusammensetzt.

1. Jede Beteiligung an Bezirksfahrten mit wenigstens 6 Personen oder einem Mannschaftskanadier (7 Pers.) wird mit 3 Punkten bewertet. Die Anzahl der zu wertenden Bezirksfahrten beträgt jährlich 5, was eine maximale Punktzahl von 15 bedeutet.
2. Die Beteiligung am Verbandswanderfahrertreffen des Kanu-Verbandes NRW mit wenigstens 6 Personen oder einem Mannschaftskanadier (7 Pers.) wird mit 3 Punkten bewertet
3. Jede erfüllte Bedingung zum Wanderfahrerabzeichen wird mit 3 Punkten bewertet. Hierbei werden sowohl Erwachsene WFA, als auch Jugend- und Schüler- WFA gewertet. Schüler- und Jugend- WFA, die durch die Kilometeranrechnung von Trainingszeiten errungen werden, sind hier ausgenommen und werden nicht gewertet, da es sich um einen Wanderfahrerwettbewerb handelt.

Bei den zu wertenden Bezirksfahrten müssen die Vereinswandersportwarte oder Fahrtenleiter die Teilnehmer den zuständigen Bezirkswandersportwarten melden. Auf Grund der Angaben der Vereinswandersportwarte kann der Bezirkswandersportwart am Ende des Fahrtenjahres die erreichten Punktzahlen je Verein errechnen.

Die 3 besten Vereine eines jeden Bezirkes nehmen an der Wertung auf Verbandsebene teil.

Bei gleicher Punktzahl entscheidet, welcher Verein mehr erfüllte Bedingungen zum WFA erworben hat. Sollte sich auch dabei die gleiche Punktzahl ergeben, so gibt die größere Anzahl der erworbenen Jugend- und Schüler- WFA den Ausschlag.

Die 3 Erstplazierten auf Verbandsebene erhalten eine Urkunde. Die 10 erfolgreichsten Vereine werden im Internet veröffentlicht.

Gültig ab Saison 2007/2008

Hier das Formular als Download:

 

 

Was ist Kanu-Freestyle?

Was ist denn eigentlich „Kanu-Freestyle“ ?
Kanu-Freestyle, auch bekannt als „Playboating“, „Rodeo“ oder ganz einfach „Spielbootfahren“ ist eine evolutionäre Sportart, die sowohl bei Sportlern als auch bei Zuschauern mehr und mehr Zustimmung findet. Die Kanuten, die auch als Artisten oder Akrobaten bezeichnet werden können, vollführen in ihren weniger als zwei Meter langen Booten in Wellen oder Walzen spektakuläre Tricks, so genannte „Moves“. Der Paddler benötigt eine tolle Körperbeherrschung und Gefühl für Wasser und Strömung.

Die Entwicklung von Kanu-Freestyle
Kanu-Freestyle fand seine Anfänge im Wildwasser. Mit stetiger Weiterentwicklung des Materials wuchs auch der Mut der Kanuten. Irgendwann wurden schwierige Stellen, die zuvor umfahren wurden, gezielt angefahren. Anfangs war das Ziel, möglichst lange in der Welle oder Walze zu bleiben, ohne umzukippen oder herausgespült zu werden. Daher stammt auch der Name „Rodeo“ – nur dass man nicht den Bullen reitet, sondern Wellen und Walzen bezwingen und kontrollieren möchte. Bereits während der 80er Jahre kamen Paddler zusammen, um in ungezwungener Atmosphäre kleine Wettkämpfe zu bestreiten. Die Regeln waren einfach und nicht besonders streng: Der, der die „spektakulärsten Moves“ zeigte, gewann. Mit ihren vier Meter langen Booten zeigten sie jedoch nicht viel mehr als Front- und Backsurfs und vielleicht auch mal eine Kerze oder „Rakete“, bei der die Spitze oder das Heck ins Wasser taucht und das Boot senkrecht aus der Walze „schießt“. Mit der Zeit schrumpfte die Länge der Boote auf unter zwei Meter, so kurz, dass gerade eben Platz für die Beine bleibt. Dafür wurden die Boote insgesamt voluminöser, das Unterschiff flacher, die Kanten markanter und das Material leichter. Die Sitzmaschinen wurden verbessert, um einen optimalen Halt zu garantieren. Mit diesen ausschlaggebenden Veränderungen wurden auch die Tricks ausgefeilter und spektakulärer, immer wieder kamen neue Tricks hinzu.

Kanu-Freestyle als Wettkampfsport
Die erste Kanu-Freestyle-Weltmeisterschaft fand bereits 1991 statt, bei der der deutsche Jan Kellner den Titel holte. Da diese Sportart rasch Zulauf fand, war ein einheitliches Regelwerk bald unabdingbar. Im Jahr 2004 wurde die erste offizielle Europameisterschaft unter der Flagge der „European Canoe Association“ (ECA) durchgeführt. 2006 nahm die „International Canoe Federation“ (ICF) Kanu-Freestyle als offizielle Disziplin auf und setzte die Bewertung der Moves fest. Diese „Trickliste“ wird regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. Die erste offizielle ICF-Weltmeisterschaft war 2007 am Ottawa-River in Kanada. Die erste Weltcup-Serie wurde ein Jahr später in Prag, Augsburg und Thun (Schweiz) ausgetragen. Nun werden im jährlichen Wechsel Europa- und Weltmeisterschaften veranstaltet. Dieses Jahr wird die WM in Deutschland an der Isar in Plattling stattfinden.
Bei Wettkämpfen wird in verschiedenen Klassen gestartet. Diese sind unterteilt in K1, C1 und Open-Canoe (OC1), eine weitere Aufteilung erfolgt nach Geschlecht und Alter. In der Klasse K1 hat der Paddler ein „normales“ Boot mit „normalem“ Paddel. C1-Fahrer haben ein Stechpaddel, also ein Paddel, das auf der einen Seite ein Blatt und an der anderen Seite einen Knauf hat. Zudem knien C1-Fahrer in ihren Booten. Die Klasse OC1 findet Begeisterung vor allem bei den Zuschauern. Wieder hat der Paddler ein Stechpaddel und kniet in seinem Boot. Dieses gleicht einer Badewanne, ist oben offen und läuft meist schon bei den ersten Moves voll mit Wasser – nicht selten wird der Paddler zum Aussteigen gezwungen und schwimmt mit seinem Sportgerät zum Ufer zurück.

Die Moves
Die Wettkämpfe werden an einem geeigneten Playspot, also einer künstlich angelegten oder natürlichen Welle oder Walze mit ausreichend großen Kehrwässern ausgetragen. Ziel ist es, innerhalb eines Laufes, also einer definierten Zeitspanne (meist 45 Sekunden) möglichst viele verschiedene Moves aneinander zu reihen. Bisher gibt es (laut ICF) ca. 30 Moves mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen und Bewertungen. Der einfachste Move ist ein „Flatspin“, also eine horizontale 360°-Drehung. Weiter geht es mit „Cartwheels“, einer vertikalen Drehung des Bootes auf der Kante. Bei den Zuschauern besonders beliebt sind Loops, die aussehen wie „Purzelbäume“ oder Salti mit dem Boot. Die Trickpalette reicht bis hin zu ausgefallenen, komplizierten „High-Score-Moves“ wie Phoenix Monkeys, McNasty’s oder Tricky Woos. Zusätzliche Punkte können erzielt werden, wenn man Tricks wie Loops „aerial“ oder „huge“ fährt, man also vollständig und besonders hoch aus dem Wasser ist. Zudem kann man die Moves „clean“ oder „superclean“, also ohne Einsatz des Paddels, fahren oder die Tricks aneinander reihen („linken“), um zusätzliche Punkte zu erzielen. Zudem können besonders gute Paddler durch „Entry-Moves“ punkten. Das bedeutet, dass sie die Welle/ Walze statt aus dem Kehrwasser von oben anfahren und mit einem Trick starten.

foto wiesenwehr 2014  foto freestyle em thomas hinkel

SUP in NRW

Stand-Up-Paddling

foto sup

Längst sind die "Stehend-Paddler", wie sie anfangs lächelnd genannt wurden, nicht mehr von den NRW-Gewässern wegzudenken. Ob auf Seen, Kanälen oder Flüssen, ob im Freizeit- oder Wettkampfsport, die Sparte Stand-Up-Paddling (SUP) hat sich ausgebreitet. Einige NRW-Vereine bieten Schnupperangebote oder haben eine eigene Kanu-Abteilung gegründet. Seit 2014 werden eigene NRW-Meisterschaften ausgetragen.
Viele Informationen für Einsteiger und Fortgeschrittene hat der DKV in seinem Sonderheft "Faszination SUP" zusammengetragen.

Wer das "SUPen" in NRW gleich einmal ausprobieren möchte, ist u.a. bei folgenden Vereinen gut aufgehoben:
Linden-Dahlhausener Kanu-Club
Marler KC
Kanuclub Recklinghausen 2
KSV Duisburg Wedau
WSV Moers
WSV Blau Weiss Bonn

Die Ausbildung zum "SUP-Instruktor" ist in unserem Landesverband möglich, die Ausschreibung ist hier zu finden: SUP-Instruktor - Kanuschule NRW. Wie in allen Kanusparten erlernt sich auch der SUP-Sport am besten im Verein bei geschulten Trainern. Wer hier auf der Suche nach einer fundierten Ausbildung ist, wird in NRW fündig. Die Kanuschule NRW hat ihren Qualifizierungsbereich erweitert, in Zusammenarbeit mit Olaf Schwarz (DKV-Referent SUP) bietet sie die DKV-SUP-Instruktor Basis-Ausbildung an.

Einen ersten Eindruck zum Stand-Up-Paddling gibt das Video des Marler-Kanu-Clubs, das die "WDR Lokalzeit" veröffentlicht hat:

WDR Lokalzeit SUP 2015 from Oliver L. on Vimeo.

 

Unsere Partner

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Logo Qualitaetsbuendis Wir sind auf dem Weg

Kurse der Kanuschule NRW

Kanusport für Anfänger*innen und geübte Kanut*innen!
Jetzt im Programm 2024 stöbern und ins Kanu steigen 😊

Entdecke die Schönheit des Canadierpaddelns und verfeinere deine Technik. Die Kurse findest du ab sofort in der Rubrik Paddeln im Canadier.

Praxisnah lernst du in unseren Kursen die verschiedenen Techniken und Manöver, um dich im Kajak fortzubewegen.

Außergewöhnlich: der SUP EPP-D 3 Touring Lehrgang ist ideal für ambitionierte Stand-Up-Paddler, die ihre Touring-Fähigkeiten verbessern möchten.

Jetzt Fahrtenleiter*in werden und zukünftig spezifische Fahrten für den Verein anbieten.

In unseren Eskimotierkursen lernst du wie du das gekenterte Boot schnell und sicher wieder aufrichtest ohne auszusteigen. Herbsttermine jetzt online!

Ihr habt noch weitere Fragen? Dann meldet Euch gerne bei info@kanuschule-nrw.de.

Alle Termine unter Vorbehalt

Samstag 29.06.2024
20. Herforder Drachenboot-Cup Flat Water Race
Bezirk 10
Samstag 29.06.2024
Bezirksehrung
Fahrtenprogramm Bezirk 2
Samstag 29.06.2024
Öko-Lehrgang für Kinder/Jugendl. und Erw.
Fahrtenprogramm Bezirk 5
Samstag 29.06.2024 - 17:00
71. Schwerter Ruhrslalom
Kanu-Slalom
Samstag 29.06.2024 -
Öko-Lehrgang für Kinder/Jugendl. und Erw.
Kanu-Jugend Bezirk 5
Sonntag 30.06.2024
20. Herforder Drachenboot-Cup Flat Water Race
Bezirk 10
Sonntag 30.06.2024
4. Bezirksfahrt Ruhr
Fahrtenprogramm Bezirk 2
Sonntag 30.06.2024
Sicherheitslehrgang - Touring
Fahrtenprogramm Bezirk 7
Sonntag 30.06.2024
Wildwasser-Sicherheitskurs
Fahrtenprogramm Bezirk 5
Sonntag 30.06.2024 - 17:00
71. Schwerter Ruhrslalom
Kanu-Slalom

NRW-Kanu-Testival

Kontakt

Kanu-Verband Nordrhein-Westfalen e. V.
Friedrich-Alfred-Allee 25
47055 Duisburg

con tel +49 203 7381-653
 con fax +49 203 7381-650
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