Eifel-Rur - hier gibt es im Oktober die Kennzeichnungskarten
Bitte beachten!
Die Abholung der Kennzeichnungskarten für die Befahrung der Rur ist wie folgt möglich:
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Energiekrise als Existenzbedrohung: Landessportbund NRW fordert Hilfsprogramm mit „Dreiklang“
Noch viel bedrohlicher als die heftigen Corona-Folgen: Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) fordert von der Landesregierung schnellstmöglich ein finanzielles Hilfsprogramm für Sportvereine, die aufgrund der unaufhaltsamen Energiekrise in Not geraten. „Wenn keine Hilfen vom Land kommen, werden in NRW demnächst Sportvereine von der Landkarte verschwinden. Besonders Sportvereine mit eigenen Sportanlagen befürchten teilweise ein kurzfristiges Aus“, betont LSB-Präsident Stefan Klett. „Spätestens ab Anfang kommenden Jahres müssen unsere Vereine finanzielle Hilfen des Landes in Anspruch nehmen können. Ansonsten besteht die Gefahr, dass viele Vereine eiskalt erwischt werden und ihre Abschläge für Strom und Gas in kürzester Zeit nicht mehr bezahlen können“, ergänzt LSB-Vorstandsvorsitzender Dr. Christoph Niessen und ist überzeugt: „Nur ein Dreiklang aus Einsparungen, mehr Eigenmitteleinsatz und einer staatlichen Hilfe wird die Existenz sichern können.“
Zwar verweist die LSB-Führung ausdrücklich auf die vorbildliche Unterstützung der Sportvereine durch das Land NRW im Rahmen der Corona-Krise, mit der Vereinsinsolvenzen vermieden werden konnten. „Leider ist die Energiekrise jedoch von einem ganz anderen Kaliber für den organisierten Sport. Denn in Verbindung mit der hohen Inflation, treffen die regelrecht explodierenden Kosten die Vereinsmitglieder auch privat. Ein einfaches Umlegen der steigenden Energiepreise auf die Mitgliedsbeiträge wird nicht möglich sein“, erläutert Niessen. Vorliegende Vereinsbeispiele zeigen durchschnittlich eine Verdreifachung von Energiekosten, Extrembeispiele reichen sogar bis zu einer Verzehnfachung. Auch deshalb fasst der LSB NRW in einem Positionspapier anschaulich zusammen, dass kurzfristige Finanzhilfen des Landes zwingend erforderlich sind.
Zum Positionspapier des LSB NRW geht es hier.
Was jeder Einzelne dazu beitragen kann, hat der LSB hier zusammengefasst: Empfehlungen zur Energiereduktion.
Das Plakat oben und viele weitere nützliche Plakate, Vorlagen und Umsetzungshilfen gibt es beim LSB direkt hier.
SPORTOUT - ein tolles Förderprojekt, das zu unseren Vereinen passt
Worum geht es?
Im Mai 2022 startete der DOSB das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt „SPORTOUT: Sportvereine draußen stark machen – Gesunde Sportangebote nachhaltig in der Natur gestalten“.
SPORTOUT soll durch innovative Maßnahmen und Bewegungsformen Antworten auf die aktuellen Herausforderungen der Mitgliedergewinnung und -bindung in Sportvereinen und -verbänden geben. Darüber hinaus soll es dazu beitragen, Vereine fit für die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft zu machen. Sie dazu motivieren, Innovationen in den Bereichen der Angebots- und Mitgliederentwicklungen zu wagen – mit einem besonderen Schwerpunkt für gesundheitsfördernde Angebote „im Freien“ – und damit ihre Attraktivität zu erhöhen. Essentieller Baustein des SPORTOUT Projekts ist die finanzielle, inhaltliche und fachliche Förderung von Pilotprojekten in Sportvereinen. Dabei sollen Sportvereine situationsangepasste, gesundheitsorientierte und innovative Sportangebote „im Freien“ entwickeln und erproben. Sie sollen zeigen, dass naturverträgliche Sportausübung einen Beitrag zum Naturbewusstsein der Bevölkerung und gleichzeitig einen Mehrwert für deren Gesundheit leisten kann.
Weiterlesen: DOSB SPORTOUT - Fördermittel der EU für innovative OutdoorsportkonzepteNachruf Bernd Hamacher †
Der Kanusport Köln-Mülheim e.V. trauert um seinen langjährigen, hoch geschätzten ehemaligen 1. Vereinsvorsitzenden und zugleich um eines seiner außerordentlich richtungsweisenden Mitglieder, Bernd Hamacher. Am 16. August 2022 ist Bernd im Alter von 83 Jahren plötzlich und unerwartet von uns gegangen.
Mit ihm verliert der KKM einen Kanusportler mit Leib und Seele und einen prägenden Mitgestalter des Vereins, der durch sein herausragendes Engagement unseren heutigen Weg und vor allem auch den Bau unseres heutigen Bootshauses „Am Rheinacker“ als sein Herzensprojekt zu einem Meilenstein der Vereinsentwicklung maßgeblich mitgeformt hat. Mit seinem langjährigen, unermüdlichen Einsatz insbesondere für die Entwicklung und den Fortbestand des Kanurennsports im Verein als Trainer, Kampfrichter und Regattaleiter hat er sich bleibende Verdienste erworben, für die wir ihm stets dankbar sein werden.
Bernd Hamacher gehörte dem KKM über 72 Jahre an. Sein Leben und Wirken für den Kanusport ist mit einer außerordentlich langen Phase der Vereinsgeschichte verknüpft und reicht bereits bis weit vor die Ursprünge der Sportanlange am Fühlinger See zurück. So galt schon in den frühen Jahren seines Schaffens seine Unterstützung dem Rennsport am Decksteiner Weiher in Köln.
Später engagierte er sich für den Bau der Regattastrecke in Fühlingen und ermöglichte mit seinem Einsatz, dass sich mit dem Einzug der Rennsportgruppe in die Hallen am Fühlinger See 1979 die Träume der Rennsportler erfüllten und ein weiteres zentrales Standbein des Vereins errichtet werden konnte, was nicht zuletzt zur wesentlichen Grundlage für einen qualitativ hochwertigen Trainingsbetrieb am heutigen Landes-Leistungsstützpunkt in Köln wurde.
Mit seiner Tätigkeit bei der Organisation zahlreicher Regatten bis hin zu den Deutschen Meisterschaften auf der Regattabahn Fühlinger See trug er maßgeblich für den über Köln und NRW hinaus geschätzten Ruf des KKM als zuverlässiger Regattaausrichter bei. So groß und anspruchsvoll die Aufgaben auch waren, Bernd Hamacher lag dabei stets eine familiäre Atmosphäre besonders am Herzen. Als Leiter des Kölner Regattateams war er stets ein ideenreicher, kooperativer und geachteter Partner des Kanu-Verbandes NRW und des Deutschen Kanu-Verbandes sowie der Stadt Köln.
Sein unermüdliches Wirken und die stete Unterstützung für den Verein sowie seine persönliche und freundschaftliche Art im täglichen Umgang miteinander werden uns immer in besonderer Erinnerung bleiben.
Mit besonderem Dank und großer Hochachtung für sein Wirken zum Wohl des Kanusports und für unsere Gemeinschaft verabschieden wir uns von unserem allseits geschätzten Mitglied Bernd Hamacher und werden ihm in unseren Gedanken immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Vorstand und die Mitglieder
des Kanusport Köln-Mülheim e.V.
Bei strahlendem Sonnenschein hat Deutschlands größter Landes-Kanu-Verband am 13. August anlässlich seines 75-jährigen Jubiläums an den Ort seiner Gründung nach Duisburg eingeladen.
Wo in ziemlich genau 12 Monaten internationale Gäste die weltbesten Kanutinnen und Kanuten beim Kampf um Medaillen anfeuern werden, begrüßte KV NRW Präsident Thomas Reineck knapp 100 geladene Gäste aus Sport & Politik, sowie ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Ehrentribüne der Regattabahn.
Der Einladung waren u.a. Sören Link (Oberbürgermeister Stadt Duisburg), Bernhard Schwank (Staatskanzlei NRW), Stefan Klett (Präsident Landessportbundes NRW) und Jens Perlwitz (Präsident Deutscher Kanu-Verband) gefolgt, die ihre Glückwünsche in Form persönlicher Grußworte übermittelten.
Bild 1: (von links nach rechts) LSB Präsident Stefan Klett, KV NRW Präsident Thomas Reineck, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, DKV-Präsident Jens Perlwitz und Bernhard Schwank / Staatskanzlei NRW
„Für uns gab es kaum einen passenderen Ort, um unserer Verbandsjubiläum zu feiern“ sagte Verbandspräsident Thomas Reineck, der als aktiver Sportler 1995 den Weltmeistertitel im K4 über 1.000 m in Duisburg erringen konnte.
Duisburg kann durchaus als traditionsreiche „Kanu-Hauptstadt“ bezeichnet werden. An diesem Ort wurden bereits 1935 die ersten Kanurennsport Veranstaltungen ausgetragen. Mittlerweile haben dort sechs Weltmeisterschaften im Kanurennsport stattgefunden und im kommenden Jahr findet die Para – und Kanusprint-WM nach 10 Jahren erneut und somit zum siebten Mal in Duisburg statt.
Aufgrund der idealen Bedingungen bereiten sich regelmäßig die Nationalmannschaften im Landes- und Bundesleistungszentrum an der Regattastrecke auf internationale Wettkämpfe vor. Auch während der Feierlichkeiten durften die Gäste das Trainingslager der Kanu-Polo Damen & Herren Nationalmannschaft bewundern, die sich auf die im französischen St. Omer stattfindenden Kanu-Polo Weltmeisterschaften vorbereitet haben.
Vor dieser Kulisse haben sich die Gäste bis spät in den Abend noch angeregt über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Kanusports ausgetauscht.
Bild 2: Die Feierlichkeit fand auf der Ehrentribüne der Regattabahn Duisburg statt.
Bild 3: Die geladenen Gäste im fachlichen Austausch
Bild 4: DKV Präsident Jens Perlwitz richtet seine Glückwunsche an den KV NRW
Uns hat die traurige Nachricht erreicht, dass Erika Bartels im Alter von 85 Jahren verstorben ist. Erika Bartels sich stets auf vielfältige Art & Weise für den Kanusport eingesetzt. So war sie von 2011 bis 2019 Stellvertretende Kassenprüferin beim Kanu-Verband NRW. In der gleichen Zeit hatte sie dieses Amt auch im Kanubezirk 8 inne. Zudem hat sich Erika über lange Jahre als Kampfrichterin im Kanu-Rennsport engagiert.
Mit ihr verliert der Kanusport eine engagierte Unterstützerin.
Wir trauern um Erika und denken an ihre Familie.
Kanu-Verband NRW im August 2022
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