Nachruf Rolf Heusner †

Uns hat die traurige Nachricht erreicht, dass Rolf Heusner im Alter von 94 Jahren in der vergangenen Woche verstorben ist. Unser Ehrenmitglied des Bezirkes 7 gründete den Wanheimer Kanu-Club und war bis zu seiner Auflösung im Jahre 2017 dessen 1. Vorsitzender. Als Bezirkswanderwart im Bezirk 7 hat er für viele Kanut*innen interessante Kanutouren im In- und Ausland durchgeführt. Bei zurückliegenden internationalen Kanuveranstaltungen wie Kanurennsport Welt- und Europameisterschaften hat er bei der Organisation maßgebend mitgewirkt. In seinem Kanuverein beherbergte er viele internationale Kanuten und sorgte hiermit für weltweite Kontakte. Für seine Verdienste im Kanusport wurde er vom KV NRW und DKV mehrfach geehrt.
Mit Rolf Heusner verliert der Kanusport einen engagierten Unterstützer.
Wir trauern um Rolf Heusner und denken an seine Familie.
Kanu-Verband NRW im November 2023
Wechsel in der Bundesstützpunktleitung Kanu-Rennsport in Essen – Nachfolger*in gesucht!

Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) sucht eine neue Bundesstützpunktleitung für den Standort Essen. Durch das Ausscheiden von Christoph Steinkamp als Bundesstützpunktleiter am Bundesstützpunkt in Essen zum 15.10.2023 wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein(e) Nachfolger*in für diese Position gesucht. Interessierte Bewerber*innen können sich mit ihren aussagekräftigen Bewerbungen bis zum 20.11.2023 beim DKV bewerben. Weitere Informationen hier: Stellenausschreibung Bundesstützpunktleiter*in (m/w/d).
An dieser Stelle möchte sich der KV NRW herzlich für die hervorragende Arbeit von Christoph Steinkamp in den vergangenen Jahren bedanken. Unter seiner Verantwortung haben sich zahlreiche Talente und Bundeskader in NRW und speziell am Landes- und Bundesstützpunkt entwickeln können. Christoph wird dem Kanu-Rennsport weiterhin als Trainer bei der KG Essen zur Verfügung stehen und die Betreuung von LK-Fahrer*innen übernehmen.
Unsere Jugendfachkraft hat für den 02.11.2023 viel rund um das junge Ehrenamt zusammengefasst. Wie gelingt es junge Menschen fürs Ehrenamt zu gewinnen, wie kann ich sie bestmöglichst unterstützen und welche anderen Parameter spielen vielleicht eine Rolle? Ideen aus den Vereinen, wie es gut laufen kann, helfen allen Teilnehmenden weiter.
Den Link zum Zoommeeting gibt es direkt hier - einfach am Donnerstag um 18 Uhr reinschalten: https://us02web.zoom.us/j/3228017728.
(sorry, hier war uns ein Fehler unterlaufen - die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr!!).

Wasserablass an der Eifel-Rur zu gering - an Samstagen möglich nach Überprüfung
Bedauerlicherweise hat uns der Wasserverband Eifelrur (WVER) kurzfristig mitgeteilt, dass die Wasserabgabe ab dem 17.10.2023 auf 5 qm reduziert wird. Damit wird der erforderliche Wasserablassmenge von > 7 qm ab Heimbach, die für einen kanusportliche Nutzung vorgegeben ist, deutlich unterschritten.
Diese Maßnahme ist leider erforderlich, da es sonst nachteilige Auswirkungen auf den Betrieb des Talsperrensystems hätte. Die Abgaben werden voraussichtlich einige Wochen auf diesem Stand bleiben; bei großen Niederschlagsmengen und entsprechend großen Zuflüssen würde die Abgabe aber wieder erhöht.
Aus diesem Grund ist eine Befahrung der Rur ab dem 17.10.2023 leider nicht mehr möglich und auch gemäß Landschaftsplan nicht erlaubt. Einzige Ausnahme bleibt die kurzzeitige Nutzung des „Zusatzwassers“ an Samstagen (21.10. & 28.10.), das zur Unterstützung der Jugendarbeit (von ca. 9-15 Uhr) abgelassen wird. Bitte in dieser Zeit besonders auf einen hinreichenden Wasserstand an der Abflussmarke am Ablegesteg in Heimbach achten.
Ökoaktion der Kanuten aus Mantinghausen

An einem Samstag im September haben sich rund 20 Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Kanuabteilung des TuS Mantinghausen auf eine ganz besondere Kanu-Tour begeben. Mit Müllsäcken, Handschuhen und Müllgreifern bewaffnet haben sie die Lippe ab dem Bootshaus in Mantinghausen vom Müll befreit. „Die Ausbeute ist dieses Jahr verhältnismäßig gering“, sagt der Wanderwart Roger Poyner. „Das gibt Hoffnung, dass das Thema Umweltschutz in der Gesellschaft angekommen ist.“, so Poyner weiter. Gelohnt habe es sich aber auf jeden Fall, wie die vielen Müllsäcke zeigen. Jedes Jahr wird nach der Ökoaktion „Das Fundstück der Aktion“ gekürt. Dieses Jahr war es ein Verbrenner-Motorroller, der aus der Lippe gezogen wurde. Mit Hilfe der Bezirksregierung Arnsberg wird dieser und der restliche Müll ordentlich entsorgt. „Wir sind sehr froh über diese Unterstützung, ohne die es kaum möglich wäre, den Müll fachgerecht zu entsorgen und die Aktion in diesem Umfang ausführen zu können“, berichtet der Vorstand der Kanuabteilung.
Am Ende des Tages gehen alle mit einem guten Gefühl, dem Ökosystem Lippe etwas Gutes getan zu haben, nach Hause. Das Fazit aller Beteiligten ist klar; nächstes Jahr machen wir wieder mit bei der Ökoaktion der Kanuabteilung des TuS Mantinghausen.
Euer Kanu-Verein war auch bei einem Clean-Up in diesem Jahr aktiv? Die Kanu-Familie hat wieder einmal gezeigt, dass sie sich für die Umwelt engagiert? Dann tut nicht nur Gutes, sondern sprecht auch darüber!
GEWÄSSERRETTER-AKTIONEN BIS 31. OKTOBER EINTRAGEN
Deutscher Kanu-Verband Gewässerretter-Aktionen
Digitalisierungsoffensive für gemeinnützige Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen
30 Millionen Euro EU-Fördermittel für die Digitalisierung von Sportvereinen und Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen. Der Kanu-Verband NRW e.V. erhält eine Förderung für die Digitalisierung der Verbandsstrukturen.

Mit einer Förderung von 30 Millionen Euro aus dem Programm REACT-EU der Europäischen Union hat die Landesregierung eine Digitalisierungsoffensive für den Breitensport gestartet. Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert. Die Mittel sollen dafür eingesetzt werden, um die vorhandene digitale Infrastruktur der gemeinnützigen Sportorganisationen auszubauen, die ehrenamtlichen Strukturen zu stärken und die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Sport weiter zu verbessern.
Der Kanu-Verband NRW e.V. plant mit den EU-Mitteln eine tiefergehende Digitalisierung der verbandlichen Strukturen durchzuführen. Dies soll hauptsächlich über eine verbesserte digitale Ausstattung der Geschäftsstelle, insbesondere der ehrenamtlich geführten regionalen Kanubezirke und Fachsparten erreicht werden. „Genau diese hauptsächlich ehrenamtliche Verbandsstruktur möchten wir mit der Digitalförderung gezielt unterstützen, um die tagtägliche Arbeit für den Kanusport zu erleichtern und den Kanu-Verband NRW zukunftsfähig aufzustellen“, so Jens Lüthge, Geschäftsführer des Kanu-Verbandes NRW e.V.
Ein weiteres wichtiges Thema ist das Thema „Datensicherheit“ und der Bereich „Livestreaming Technik“, um den Kanu-Sport auch im digitalen Bereich besser sichtbar zu machen. Weitere Bedarfe gibt es zudem im Bereich der Ausbildung & Qualifizierung.
Durch diesen Transformationsprozess wird die Verbandsarbeit insgesamt digitaler und somit auch schneller und effizienter und kann den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an moderne Sportorganisationen gerecht werden.