Anmeldungen über unser Bootskontingente-System leider derzeit nicht möglich
Wir haben leider momentan im Anmeldeprozedere für die Bootskontingente ein technische Störung. Somit sind derzeit keine Anmeldungen im System möglich. Wir arbeiten bereits mit Hochdruck daran und hoffen zeitnah den Service wieder anbieten zu können. Wir halten an dieser Stelle auf dem Laufenden
Wir hoffen auf Ihr Verständnis.
Ende April verstarb Heinz Zimmer im Alter von 74 Jahren - in der Kanu-Rennsport-Gemeinschaft kannte ihn jeder
Foto: SSB Bochum
Man durfte Heinz Zimmer als Quereinsteiger bezeichnen. Die ersten 25 Jahre seines Lebens hatte er mit Kanu nichts am Hut. Stattdessen war er als Schiedsrichter beim Fußball unterwegs. Anfang der 1970er Jahre pfiff Zimmer ein Fußballspiel, an dem die KSG-Wuppertal teilnahm und anschließend alle ins Bootshaus der Paddler-Gilde einlud. Heinz gefiel das kameradschaftliche Miteinander, aber auch die Ernsthaftigkeit, mit der die Rennkanuten unterwegs sind. Beruflich als Rechtspfleger tätig hatte er viele Eigenschaften, die bei einem rennsporttreibenden Verein gefragt sind. Und so wurde Zimmer Sportwart und kümmerte sich als Trainer auch um den Nachwuchs.
Die Zeit in Wuppertal war dann 1977 vorbei und Heinz Zimmer, obwohl immer in Wuppertal wohnhaft, schloss sich dem KC Wiking Bochum an, dem er bis zuletzt treu geblieben ist. Zimmer entwickelte sich zu einem solch erfolgreichen Trainer, dass er 2007 in Bochum zum Trainer des Jahres gewählt wurde. Und in Bochum am VfL oder am TV Wattenscheid vorbeizukommen, war schon eine wahre Meisterleistung. Namen wie Ute Pleßmann, die Winkelmänner, Stephan Breuing oder Christopher Czech sind im Kanurennsport mit herausragenden Ergebnissen verbunden. Alle wurden sie von Heinz Zimmer trainiert.
Heinz Zimmer hatte aber nicht nur seinen eigenen Verein im Blick. Als ICF-Kampfrichter war er auch international unterwegs und wegen seiner hohen fachlichen Kompetenz und seiner Sachlichkeit als Schiedsrichter eine Idealbesetzung.
Besonders engagierte er sich auch als Regattasprecher. Und dies nicht nur auf den vielen Regattaplätzen innerhalb des Deutschen Kanu-Verbandes. Sowohl 2008 als auch 2013 hat Heinz gemeinsam mit dem leider bereits verstorbenen Hans Meier und mit Walter Knoff bei der Kanu-WM die Wedau gewuppt. 15.000 Zuschauer ließen sich von dem Sprecher-Trio verzaubern und verwandelten die Wedau in einen Hexenkessel.
Ja, Heinz hatte viele Talente. Leider verstarb er viel zu früh. Die Gemeinschaft der Rennkanuten trauert gemeinsam mit seiner Frau, seiner Tochter und dem KC Wiking um Heinz Zimmer. Alle werden sich gerne an ihn erinnern.
Ahoi Heinz
Von Heinz-Walter Humme
SUP – Perspektiven für unsere Vereine
Online-Themenabend am 11.05.2022, 18.30 Uhr
Unser nächster Online-Themenabend widmet sich dem mittlerweile etablierten SUP-Sport. Immer mehr Vereine bei uns in NRW haben es schon für sich entdeckt, sie bieten Schnupperkurse an, gewinnen Neu-Mitglieder, die sich nicht ins Boot wagen oder möchten sich zur SUP-Racing-Abteilung weiterentwickeln.
Darüber habt Ihr auch bereits nachgedacht, nutzt es aber derzeit lediglich als Spaßgerät für die Jugend oder traut Euch noch nicht weiter daran? Dann haben wir einen Experten aus den eigenen Reihen für Euch beim Online-Themenabend am 11. Mai 2022 um 18.30 Uhr zu Gast.
Unser SUP-Beauftragter und auch NRW-Wandersportwart, Marc Huse, weiß um die vielfältigen Möglichkeiten rund um das SUP´en, aber auch um die Optionen, es gut im Verein zu integrieren und als neue Chance zur Mitgliedergewinnung zu sehen.
Welche Voraussetzungen benötigt Ihr dafür im Verein? Muss es unbedingt der ausgebildete SUP-Instruktor sein? Wo ist die Ausbildung überhaupt möglich? Wie kommt Ihr an eine (neue) Zielgruppe und was muss man bei der Qualität des Materials beachtet werden?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen wird Marc Huse gerne beantworten und auch ein Netzwerken der Vereine untereinander ist natürlich erwünscht. Aus diesem Grund sind natürlich auch Vereine herzlich eingeladen, die bereits eine eigene SUP-Abteilung bei sich haben.
Anmeldungen zum kostenlosen Online-Themenabend sind wie immer per Email an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Bitte unter Nennung des Vereins und des Themas "SUP". In der Bestätigungsmail gibt es den Zugang zur Veranstaltung und kurze Hinweise zur Nutzung von Microsoft Teams.
Ausführungen des LSB zur aktuellen CoronaSCHVO:
Seit dem 03.04.2022 unterliegt der Sportbetrieb (erstmals seit 2 Jahren) weitestgehend keinerlei Einschränkungen mehr
An die Mitgliedsorganisationen des Landessportbundes NRW
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie bekannt, hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen (MAGS) die Corona-Schutzverordnung in NRW an die Vorgaben des bundesweit geltenden Infektionsschutzgesetzes angepasst. Damit werden die bisher geltenden Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Nordrhein-Westfalen erheblich reduziert. Sowohl die 3G- und 2Gplus-Zugangsbeschränkungen als auch die allgemeine Maskenpflicht in Innenräumen entfallen.
Somit unterliegt der Sportbetrieb erstmals seit 2 Jahren weitestgehend keinerlei Einschränkungen mehr.
Die aktuellen Verordnungen sind bis zum 30.04.22 gültig und hier zu finden:
https://www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw
Bekannt ist aber auch, dass die 7-Tages – Inzidenz in NRW nach wie vor über einem Wert von 1.000 liegt und es insbesondere auch im Sport noch oberstes Ziel sein sollte, trotz der politischen Entscheidungen dafür Sorge zu tragen, dass sich möglichst wenig Menschen weiter infizieren.
Hierzu kann jede*r persönlich und im Vereinsumfeld beitragen:
- Eigenverantwortlichkeit übernehmen: sich selbst und andere möglichst keiner unangemessener Infektionsgefahr aussetzen!
- AHA – Regeln beachten (Abstand/Hygieneregeln/Maske/Lüften)!
- Hygienekonzepte aufrecht halten und Hausrecht nutzen: die bewährten Regelungen für Sporträume und Veranstaltungen möglichst beibehalten!
Siehe hierzu auch: CoronaSCHV § 2 (3): „Die Festlegung zusätzlicher verbindlicher Hygienemaßnahmen, Zugangsregelungen und ähnlicher Schutzmaßnahmen, zum Beispiel Maskenpflicht, kann im Rahmen des Hausrechts und der Veranstalterverantwortung erfolgen“
So erhält der LSB NRW beispielsweise die 3G-Regelung für Sitzungen und Versammlungen sowie die Maskenpflicht in den öffentlichen Bereichen seiner Gebäude weiter aufrecht.
Wir hoffen, dass der Sport in NRW damit zu einer den Rahmenbedingungen angepassten Normalität zurückkehren kann!
Sport im Freien ohne Einschränkungen
Am Samstag dem 19.03.2022 trat auf Basis der Beschlüsse des Bundestages zum Infektionsschutzgesetz und der Abstimmung in der MPK auch in NRW eine neue Corona-Schutzverordnung in Kraft.
Sie ist bis zum 02.04.2022 gültig und bringt für den Sport weitere Öffnungen und Vereinfachungen. Die Verordnung ist hier zu finden: CoronaSchVO ab 19.03.2022 NRW
Folgende Regelungen gelten im Einzelnen:
Sport im Freien: hier gibt es keinerlei einschränkenden Regelungen mehr
Sport drinnen: hier gelten wie zuletzt weiter die 3G – Regelungen
Kinder und Jugendliche bis zum 18. Geburtstag: Sie sind im Sport weiterhin von allen Einschränkungen ausgenommen.
Schülerinnen und Schüler (auch älter als 18 Jahre): Sie können einen geforderten Testnachweis durch eine Bescheinigung über die Teilnahme an Schultestungen erfüllen
Trainer*innen und Übungsleiter*innen: hier gelten weiter die 3G-Regelungen
Zuschauer: grundsätzlich 3G
Bis 1000 Personen: (drinnen)
3G-Vorgaben müssen erfüllt werden.
Maskenpflicht! Ausnahme von der Maskenpflicht nur bei Beschränkung auf 2G+ (Unverändert entfällt die bei 2G+ zusätzlich zur Immunisierung notwendige Testung für alle Personen, die eine Booster-Impfung haben)
Bis 1000 Personen: (draußen)
3G-Vorgaben müssen erfüllt werden.
Keine Maskenpflicht
Über 1000 Personen (drinnen):
3G- Vorgaben müssen erfüllt werden
Maskenpflicht! Ohne Ausnahme
Über 1000 Personen (draußen):
3G-Vorgaben müssen erfüllt werden
Keine Maskenpflicht!
Nach dem der KV NRW im vergangenen Jahr zu einem komplett digitalen Verbandstag eingeladen hatte, fand der diesjährige Verbandstag am 05.03.2022 erstmals als Hybridveranstaltung statt. Möglich wurde dies durch den Einsatz von Dirk Schaefer aus der KanuJugend NRW, der die Technik bestens im Griff hatte. Knapp 60 Gäste und Delegierte folgten der Einladung und versammelten sich unter 2G+ Bedingungen im Konferenzsaal der Sportschule Wedau. Weitere 30 Personen waren über eine Videokonferenz verbunden.
Foto: KV NRW Präsidium beim Verbandstag 2022
Weiterlesen: Der KV NRW führt Verbandstag als Hybridveranstaltung durch