Die Regattabahn Duisburg ist seit 1935 der Schauplatz für nationale und internationale Wettkämpfe in Disziplinen wie Ruder- und Kanurennsport, Triathlon und Freiwasserschwimmen. Ihr erstklassiger Ruf wurde jüngst bei der Kanu-Weltmeisterschaft im August 2023 bestätigt.
So soll die Duisburger Regattabahn nach Beendigung der Umbauarbeiten aussehen (Bild: Stadt Duisburg)
Um ihre herausragende Stellung auch in Zukunft zu sichern, hat die Stadt Duisburg ein Modernisierungsprojekt mit einem voraussichtlichen Gesamtbudget von rund 30 Millionen Euro ins Leben gerufen. Das Gesamtbudget beinhaltet eine Landesförderung von 12 Millionen Euro, wodurch die Maßnahme unterstützt wird.
Oberbürgermeistert Sören Link: „Fast fünf Jahrzehnte nach der Errichtung des Regattahauses und der Tribüne im Jahr 1979 ist es Zeit für eine Modernisierung, die den heutigen internationalen Standards und den Erwartungen an eine Sportstadt gerecht wird. Unsere Investitionen sind nicht nur ein Beitrag zur Aufwertung der sportlichen Infrastruktur, sie symbolisieren auch unser Bekenntnis zur Förderung von Nachhaltigkeit und Inklusion im Sport und bekräftigen unsere Ambitionen, auch in Zukunft Gastgeber für Wettkämpfe von weltweitem Renommee zu sein.“
Die Planungen der Stadt nehmen durch den Start der Bauarbeiten sowohl zeitlich als auch inhaltlich konkrete Formen an. Ziel ist es, bis zu den World University Games 2025 eine rundum erneuerte Sportstätte zu präsentieren.
„Der erste Schritt wird nun nach der vollständigen Entkernung des Regattahauses und des Zielturms der Abriss sein, womit wir dann die heiße Phase dieses Großprojektes einleiten.“ so Sportdezernent Martin Linne.
Die Tribüne hingegen bleibt zum überwiegenden Teil erhalten und wird gründlich saniert. Hierdurch sorgt unter anderem künftig eine neue Überdachung für zusätzlichen Komfort der Zuschauenden. Neu dazu kommt eine Lagerhalle für Boote und diverses Technikequipment. Ein zusätzliches, zweistöckiges Gebäude wird der wettkampfkonformen Vermessung der startenden Boote dienen.
Hintergrund der geplanten Modernisierung ist der überholte Zustand des gegenüber dem Bundes- und Landesleistungszentrums auf der Westseite gelegenen Verwaltungs- und Funktionsgebäudes. Aus gestalterischer, qualitativer, funktioneller und energetischer Sicht entspricht es altersbedingt nicht mehr den heutigen Anforderungen und Standards. Auch die Barrierefreiheit und Nutzbarkeit für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist nicht zeitgemäß.
Weitere Informationen gibt es hier. Quelle: Stadt Duisburg
Uns hat die traurige Nachricht erreicht, dass Rolf Heusner im Alter von 94 Jahren in der vergangenen Woche verstorben ist. Unser Ehrenmitglied des Bezirkes 7 gründete den Wanheimer Kanu-Club und war bis zu seiner Auflösung im Jahre 2017 dessen 1. Vorsitzender. Als Bezirkswanderwart im Bezirk 7 hat er für viele Kanut*innen interessante Kanutouren im In- und Ausland durchgeführt. Bei zurückliegenden internationalen Kanuveranstaltungen wie Kanurennsport Welt- und Europameisterschaften hat er bei der Organisation maßgebend mitgewirkt. In seinem Kanuverein beherbergte er viele internationale Kanuten und sorgte hiermit für weltweite Kontakte. Für seine Verdienste im Kanusport wurde er vom KV NRW und DKV mehrfach geehrt.
Mit Rolf Heusner verliert der Kanusport einen engagierten Unterstützer.
Wir trauern um Rolf Heusner und denken an seine Familie.
Wechsel in der Bundesstützpunktleitung Kanu-Rennsport in Essen – Nachfolger*in gesucht!
Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) sucht eine neue Bundesstützpunktleitung für den Standort Essen. Durch das Ausscheiden von Christoph Steinkamp als Bundesstützpunktleiter am Bundesstützpunkt in Essen zum 15.10.2023 wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein(e) Nachfolger*in für diese Position gesucht. Interessierte Bewerber*innen können sich mit ihren aussagekräftigen Bewerbungen bis zum 20.11.2023 beim DKV bewerben. Weitere Informationen hier: Stellenausschreibung Bundesstützpunktleiter*in (m/w/d).
An dieser Stelle möchte sich der KV NRW herzlich für die hervorragende Arbeit von Christoph Steinkamp in den vergangenen Jahren bedanken. Unter seiner Verantwortung haben sich zahlreiche Talente und Bundeskader in NRW und speziell am Landes- und Bundesstützpunkt entwickeln können. Christoph wird dem Kanu-Rennsport weiterhin als Trainer bei der KG Essen zur Verfügung stehen und die Betreuung von LK-Fahrer*innen übernehmen.
Unsere Jugendfachkraft hat für den 02.11.2023 viel rund um das junge Ehrenamt zusammengefasst. Wie gelingt es junge Menschen fürs Ehrenamt zu gewinnen, wie kann ich sie bestmöglichst unterstützen und welche anderen Parameter spielen vielleicht eine Rolle? Ideen aus den Vereinen, wie es gut laufen kann, helfen allen Teilnehmenden weiter.
Den Link zum Zoommeeting gibt es direkt hier - einfach am Donnerstag um 18 Uhr reinschalten: https://us02web.zoom.us/j/3228017728. (sorry, hier war uns ein Fehler unterlaufen - die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr!!).
Der professionelle Abenteurer, Buchautor und renommierte Kajakfilmer Olaf Obsommer entführt sein Publikum bei seiner herbstlichen Vortragstour in das wunderschöne Soča-Tal – für ihn »der schönste Fluss der Alpen«.
Smaragdgrüner Fluss, legendäres Wildwasser - Revier für Einsteiger und Fortgeschrittene, gelegen im Herzen des Triglav-Nationalparks in Slowenien – in seinem Vortrag erzählt Obsommer von den Menschen, die im Sočatal leben, dort eine neue Heimat gefunden haben, arbeiten oder einfach nur einen erholsamen Urlaub im Wasser oder auf den Bergen verbringen.
Wasserablass an der Eifel-Rur zu gering - an Samstagen möglich nach Überprüfung
Bedauerlicherweise hat uns der Wasserverband Eifelrur (WVER) kurzfristig mitgeteilt, dass die Wasserabgabe ab dem 17.10.2023 auf 5 qm reduziert wird. Damit wird der erforderliche Wasserablassmenge von > 7 qm ab Heimbach, die für einen kanusportliche Nutzung vorgegeben ist, deutlich unterschritten.
Diese Maßnahme ist leider erforderlich, da es sonst nachteilige Auswirkungen auf den Betrieb des Talsperrensystems hätte. Die Abgaben werden voraussichtlich einige Wochen auf diesem Stand bleiben; bei großen Niederschlagsmengen und entsprechend großen Zuflüssen würde die Abgabe aber wieder erhöht.
Aus diesem Grund ist eine Befahrung der Rur ab dem 17.10.2023 leider nicht mehr möglich und auch gemäß Landschaftsplan nicht erlaubt. Einzige Ausnahme bleibt die kurzzeitige Nutzung des „Zusatzwassers“ an Samstagen (21.10. & 28.10.), das zur Unterstützung der Jugendarbeit (von ca. 9-15 Uhr) abgelassen wird. Bitte in dieser Zeit besonders auf einen hinreichenden Wasserstand an der Abflussmarke am Ablegesteg in Heimbach achten.